In diesem Frühsommer ist es wieder so weit: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) laden herzlich ein zur Woche der Umwelt. Bereits zum siebten Mal verwandelt sich der Park des Amtssitzes des Bundespräsidenten in eine Zelt- und Bühnenstadt. Am 4. und 5. Juni 2024 werden in Berlin vor der beeindruckenden Kulisse des Schlosses Bellevue ein facettenreiches zweitägiges Programm auf der Hauptbühne und in diversen Fachforen sowie eine große Ausstellung auf rund 4 000 Quadratmetern geboten. Etwa 190 Ausstellende aus Wirtschaft und Technik, Forschung und Wissenschaft sowie aus der Zivilgesellschaft präsentieren ihre innovativen Lösungen zum Schutz der Umwelt. Die Einladung zur Woche der Umwelt richtet sich an Fachpublikum ebenso wie an alle Bürgerinnen und Bürger.
Vier hochkarätig besetzten Podien
Nach der Eröffnung durch den Bundespräsidenten geht es auf der Hauptbühne in vier hochkarätig besetzten Podien um Wasserstofftechnologie, Klimaneutralität und Energiesicherheit, Biodiversität und Ressourcenschutz sowie Transformation und sozialen Zusammenhalt. Hier diskutieren unter anderem Gunnar Groebler, Vorstandschef der Salzgitter AG, Dr. Marie-Luise Wolff, Vorstandsvorsitzende der ENTEGA AG und Präsidentin des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Prof. Johannes Vogel, Generaldirektor des Museums für Naturkunde Berlin und Anna-Nicole Heinrich, Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Dazu kommen ein Fachbühnenprogramm und 70 ausgewählte Fachforen zu Themen von Energie und Klimaschutz bis zu Naturschutz und Landwirtschaft, die zu Austausch und Diskussion einladen.
„Marktplatz für nachhaltige Lösungen beim Umweltschutz“
„Bei der Woche der Umwelt geht es um die großen Zukunftsthemen, die Wissenschaft, Wirtschaft, Gesellschaft und Politik nur gemeinsam lösen können“, sagte DBU-Generalsekretär Alexander Bonde. Es sei wichtig, Veränderungen aktiv und unter Mitnahme möglichst vieler Menschen zu gestalten. Sein Dank gilt der Gastfreundschaft des Bundespräsidenten: „Das ist ein motivierender Mutmacher, im Kampf gegen Klima- und Artenkrise nicht nachzulassen und immer wieder aufs Neue nach innovativen, umweltfreundlichen Technologien, Gütern, Konzepten und Dienstleistungen zu suchen. Sie werden künftig nicht nur Maßstab für eine lebenswerte Zukunft sein, sondern auch Standortfaktoren für die solide Wirtschaft eines Landes“, so Bonde.
Anmeldung zur Woche der Umwelt ab jetzt möglich
Der DBU-Generalsekretär weiter: „Und wer, wenn nicht die deutsche Wirtschaft, kann und muss zeigen, dass der Wandel zu Klimaneutralität und Natur-Positivität möglich ist!“ Gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen sei die Vielfalt von umweltrelevanten Ideen unglaublich groß. Die „Woche der Umwelt“ sei deshalb „ein Marktplatz für nachhaltige Lösungen beim Umweltschutz – und für kluge Köpfe, die die Wege für einen solchen Wandel zu mehr Nachhaltigkeit überhaupt freiräumen“.
Mehr zur Veranstaltung und zum Programm sowie eine Übersicht aller Ausstellenden unter: www.woche-der-umwelt.de/
Die DBU lädt alle Leserinnen und Leser von DBUaktuell ein, die Woche der Umwelt zu besuchen. Dafür ist eine Anmeldung zwingend erforderlich. Bitte melden Sie sich unter folgendem Link an: www.dbu.de/anmeldung-wdu. Die Einlasskarten werden voraussichtlich Mitte Mai an die angemeldeten Gäste versendet. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Titelbild: Peter Himsel/DBU