Die jüngsten Bauernproteste in der Europäischen Union (EU) lenken den Blick auf eine Branche, die eine der größten Transformationen des Berufsstands erlebt – Landwirtschaft auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit. Auf EU-Ebene bewegt und erhitzt besonders eine Frage die Gemüter: wie der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, auch Pestizide genannt, zu reduzieren ist, ohne die wirtschaftliche Existenz von Betrieben zu gefährden. Unter dem Titel „Spagat Pflanzenschutz: Wie die Sicherung von Nahrung und Natur gelingt“ möchte die aktuelle Veranstaltung der Reihe DBUgoesBrussels zu einer Versachlichung des Diskurses beitragen und mögliche Lösungswege aufzeigen, um Landwirtschaft und Umweltschutz in dieser Angelegenheit in Einklang zu bringen.
In Kooperation mit der Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen bei der Europäischen Union lädt die DBU daher am 18. März 2024 von 18:30 bis 22:00 Uhr zu einer Abendveranstaltung in die Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen bei der Europäischen Union, Rue Montoyer 47, in Brüssel ein.
Als Keynote-Speaker konnte Dr. Klaus Berend, Direktor für Lebensmittelsicherheit, Nachhaltigkeit und Innovation in der Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit gewonnen werden. Nach einer Begrüßung durch den Leiter der Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen bei der Europäischen Union, Rainer Steffens, wird auch DBU-Generalsekretär Alexander Bonde Impulse zum Thema liefern. Im Anschluss an Keynote und Impulsvorträge folgt eine Podiumsdiskussion mit namhaften Vertreter*innen aus Wissenschaft, Wasser- und Landwirtschaft sowie des EU-Parlaments.
Programm und Anmeldung (bis 11. März 2024) unter: bruessel.veranstaltungen.land.nrw/event.php?vnr=bc-30e
Ausführliche Informationen zum Thema unter: www.dbu.de/termine/dbugoesbrussels-2024/