Während die bedrohlichen Ausmaße des Klimawandels in Deutschland weitgehend anerkannt sind, scheint der Biodiversitätsschutz häufig noch als „Luxus“ zu gelten. Dabei ist die biologische Vielfalt eine essenzielle Grundlage für intakte Ökosysteme – unverzichtbar für sauberes Wasser, ertragreiche Böden, ausreichend Nahrung, gesunde Menschen, nachhaltigen Wohlstand oder ein langfristig erträgliches Klima. Vor diesem Hintergrund fand vom 21. Oktober bis 1. November 2024 die Weltbiodiversitätskonferenz (COP16) im kolumbianischen Cali statt.
Positive Eindrücke von der Weltbiodiversitätskonferenz
Der Abschluss der Konferenz war Anlass unseres DBUdigital Hauptstadtimpulses am 5. November, um über den diesjährigen Weltnaturgipfel zu diskutieren. Die Expert*innen: Barbara Engels vom Bundesamt für Naturschutz, Prof. Dr. Josef Settele vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung und Dr. Jan-Niclas Gesenhues, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz haben die Verhandlungen vor Ort intensiv verfolgt und ihre durchaus positiven Eindrücke in der Veranstaltung mit Zuhörer*innen geteilt.
Die Veranstaltung gibt es zum Nachschauen auf dem DBU-Youtube-Kanal unter: www.dbu.de/@HauptstadtimpulsWeltnaturgipfel
Hier finden Sie Informationen zu den Ergebnissen der CBD COP 16 in Cali (deutsch)
www.international-climate-initiative.com/ueber-die-iki/themen/cbd-cop-16/
Hier finden eine Übersicht über die Abschlussdokumente (englisch)
www.cbd.int/article/agreement-reached-cop-16