Die 29. Weltklimakonferenz (29. Conference of the Parties, kurz COP29) der Vereinten Nationen wurde in diesem Jahr von Aserbaidschan ausgerichtet und fand vom 11. November bis zum 23. November 2024 in Baku statt. Ihr Fokus lag auf der Umsetzung und Weiterentwicklung der Ziele des Pariser Klimaabkommens.
Rund 40.000 Teilnehmer*innen haben sich für die Konferenz registriert. Darunter viele Staats- und Regierungschef*innen sowie Vertreter*innen von Nichtregierungsorganisationen, der Wissenschaft, Industrie und Energiewirtschaft. Auch die DBU war in Baku: DBU-Generalsekretär Alexander Bonde und DBU-Kollegin Jutta Gruber-Mannigel begleiteten die Konferenz. Mit innovativen Lösungen für Umwelt- und Klimaschutz aus der Stiftungsarbeit, insbesondere zu den Themenfeldern erneuerbare Energien und Circular Economy, haben sie sich vor Ort eingebracht.
Bonde plädierte beim von der DBU mitorganisierten „UN Side Event“ zum Thema „Promoting High Quality Development of Renewable Energy: Resolutions and Practice“ für einen konsequenten Ausbau der erneuerbaren Energien. Er betonte außerdem, dass die Ansätze der Circular Economy eng damit verknüpft seien. Nur so könnten die ehrgeizigen Ausbauziele realisiert und Rohstoffknappheit verringert werden.
Viele Teilnehmende sind sich einig: Die Weltklimakonferenz ist immer ein zähes Ringen um Lösungen, aber dringend notwendig und der multilaterale Prozess, der aktuell am besten funktioniert. Zudem kann der Weg aus der Klimakrise eine große Marktchance für deutsche Unternehmen sein.