Informationen aus der Fördertätigkeit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt
»Kindheit und Jugend im Wandel – Umweltbildung im Wandel?« – so lautete das Schwerpunktthema der diesjährigen Sommerakademie der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Während der einwöchigen interdisziplinären Fachtagung im Internationalen Begegnungszentrum des Klosters St. Marienthal in Ostritz diskutierten Anfang Juli rund 250 Teilnehmer aus dem Schulwesen, aus Umweltbildungszentren, Universitäten, Museen, Großschutzgebieten und Experten neuer Medien, wie eine tragfähige Umweltbildung in Zeiten sich wandelnder Sozialstrukturen und angesichts eines geänderten Mediennutzungsverhaltens von Jugendlichen gelingen kann.
Dabei wurden folgende Kernaspekte herausgestellt:
Kinder und Jugendliche sind die Entscheidungsträger von morgen. Ihr Denken und Handeln wird die zukünftige Gesellschaft prägen.
Kinder und Jugendliche sind bereit, Aufgaben und Verantwortung zu übernehmen. Dieses Potential gilt es zu nutzen.
Neue Lernformen für eine Bildung für nachhaltige Entwicklung setzen eine aktive Teilhabe der Kinder und Jugendlichen im Sinne einer wirklichen »Partizipation« voraus. Umweltbildung muss jungen Menschen verstärkt Raum geben, um Verantwortung übernehmen und sich erproben zu können.
Eine besondere Aufgabe und Herausforderung für die Umweltbildung ist es dabei, auch bislang vernachlässigte Zielgruppen in den Blick zu nehmen und z. B. Kinder und Jugendliche aus bildungsfernen Schichten bzw. mit Migrationshintergrund stärker als bislang zu erreichen.
In insgesamt sechs Arbeitsgruppen zu den Themen Umweltbildung in der Schule, Infozentren und Ausstellungen, Berufsbildung und Nachhaltigkeit, Bildungszentren im Wandel, Großveranstaltungen, Fernsehen und Hörfunk sowie Computer, Internet, Handy & Co. wurden diese Kernaspekte vertieft und konkretisiert. Innovative und modellhafte Umweltbildungsprojekte standen dabei im Vordergrund. So wurden vielfältige Schulprojekte, der besonders in Hauptschulen erfolgreiche Ansatz nachhaltiger Schülerfirmen, Kooperationen von Schule und Wirtschaft, Ausstellungen zu Umwelt- und Naturschutzthemen, innovative Vermittlungsansätze in Umweltbildungszentren bzw. -einrichtungen und Internetanwendungen vorgestellt. Die Bedeutung eines kontinuierlichen Dialogs der Umweltbildungsakteure wie auch einer steten Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung in allen Bereichen der Umweltbildung wurde als Motor für Innovationen gleichfalls hervorgehoben. Höhepunkte des Vortragsprogramms waren u. a. die Referate von Reinhard Kahl, Bildungsexperte und ZEIT-Autor, Prof. Dr. Gerhard Trommer, emeritierter Didaktik-Professor für Biologie (Uni Frankfurt), sowie Prof. Dr. Gerhard Haan, Vorsitzender des Nationalkomitees der UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung. Eine Auszeichnung für eine gelungene, innovative Umsetzung von Umweltbildung erhielten die DBU-Ausstellung »WasserWissen – die wunderbare Welt des Wassers« und der DBU-Artenschutz-Wettbewerb »Entdecke die Vielfalt der Natur!«. Sie wurden im Rahmen der Tagung unter die offiziellen Projekte der UN-Weltdekade »Bildung für Nachhaltige Entwicklung« aufgenommen.
DBU-Generalsekretär Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde feierte am 23. Juli seinen 60. Geburtstag. Gratulanten aus allen Teilen Deutschlands überbrachten dem Chef der weltgrößten Umweltstiftung ihre Glückwünsche. Besonders wurden dabei Brickweddes berufliche Leistung beim Aufbau und der Leitung der DBU sowie sein herausragendes ehrenamtliches Engagement gewürdigt.
Der Töpferhof Mühlendyck, Höhr-Grenzhausen, hat ein neues Glasurverfahren für keramische Produkte entwickelt. Glasuren bestehen im kunsthandwerklichen Bereich im Wesentlichen aus Natrium-Aluminium-Silikaten. Sie bilden sich bei der Reaktion von verdampfendem Kochsalz (Natriumchlorid) mit Aluminium- bzw. Siliziumatomen aus der Keramik. Bei der Kochsalzmethode wird der Chloranteil aus dem Kochsalz als Salzsäuregas frei. Das neue Verfahren arbeitet chlorfrei. Anstelle von Kochsalz wird Natronlauge (NaOH) im Brennprozess eingedüst. Es entstehen gleichartige Glasuren wie beim Chlorverfahren. Allerdings bleibt nach Abspaltung des Natriums anstelle von Salzsäure nur Wasserdampf zurück. Für das neuartige Verfahren wurde ein Versuchsofen errichtet, der für weitere Entwicklungen und Versuche auch durch Dritte nutzbar ist. In der Entwicklung der Glasiermedium-Eindüsanlage, der Versuchsdokumentation und der Analytik wurde das Handwerksunternehmen vom Forschungsinstitut für Anorganische Werkstoffe – Glas/Keramik – GmbH (FGK), Höhr-Grenzhausen, unterstützt. Das Verfahren lässt sich auf andere Glasuranwendungen (z. B. Fliesen, Sanitärkeramik) übertragen.
Im Jahr 2007 gingen bei der DBU 1.142 Anträge ein. Bewilligt wurden 342 Vorhaben mit rund 52,5 Mio. Euro (2006: 339 Projekte, 47,8 Mio. Euro). Insgesamt hat die DBU von ihrer Gründung bis heute rund 7.000 Projekte mit einer Fördersumme von über 1,2 Mrd. Euro bewilligt. Diese Zahlen stammen aus dem Jahresbericht 2007 der DBU, der Mitte Juni vorgestellt wurde. Einer der thematischen Schwerpunkte des jüngsten Jahresberichts sind Projekte zur solaren Kühlung. Diese Technologie gewinnt zunehmend an Bedeutung, da der Energiebedarf für Gebäudekühlung nach Angaben der Internationalen Energie-Agentur etwa doppelt so schnell wächst wie der Gesamtenergiebedarf von Gebäuden. Jedes Kilowatt solar erzeugte Kälte spart im Vergleich zu konventioneller Erzeugung 0,3 bis 0,5 Kilowatt Strom.
Der Jahresbericht 2007 kann kostenlos in gedruckter Form oder als DVD online bestellt werden:
Zudem ist er bei der DBU erhältlich: An der Bornau 2, 49090 Osnabrück, Tel. 0541|9633-0, Fax 0541|9633-190.
Wasser spielt die zentrale Rolle bei den beiden von der DBU ausgezeichneten Arbeiten im Rahmen des 43. Bundeswettbewerbs Jugend forscht 2008. Den Sonderpreis der DBU erhielten Emil Fadel (links) für seine Arbeit »Kleine Kugeln als verblüffend einfaches Mittel zur Bekämpfung von Ölteppichen« sowie Hendrik Raese (rechts) und Michael To Vinh (2. v. r.) mit der Arbeit »AWWA – alternative Wasserwiederaufbereitung«. Ihre Auszeichnung nahmen die Jungforscher aus den Händen von DBU-Referent Felix Gruber (2. v. l.) in Bremerhaven entgegen.
Medien & Infos
Tankerunfälle regten Emil Fadel an, nach einem Mittel zu suchen, das Öl in Wasser bindet. Die Substanz sollte bei hohem Seegang einsetzbar, weder giftig noch umweltschädlich sein. Dazu testete der Schüler zahlreiche Materialien in einem Aquarium. Überzeugende Ergebnisse lieferten kleine Styroporkugeln. Sie nahmen das Öl blitzartig auf und ließen sich dann leicht aus dem Wasser entfernen. Das gebundene Öl kann anschließend wieder vom Styropor getrennt und weiterverarbeitet werden. Ölteppiche lassen sich so schnell und effizient beseitigen. Sauberes Trinkwasser ist gerade in Entwicklungsländern ein kostbares Gut. Wasseraufbereitungsanlagen sind eine Alternative, verschlingen aber viel Energie und verursachen hohe Kosten. Die von Hendrik Raese und Michael To Vinh entwickelte Anlage lässt sich leicht aufbauen, ist kostengünstig und kann ausschließlich mit regenerativer Energie betrieben werden. Damit ist sie auch für den Einsatz in Katastrophengebieten ohne intakte Infrastruktur für die Wasserversorgung geeignet. Das System funktioniert nach dem Prinzip der kalten Destillation , d. h. das verschmutzte Wasser wird zunächst auf 50 °C erhitzt. Durch die Zufuhr von Luftblasen wird die Verdampfung begünstigt. Der aufsteigende Wasserdampf kondensiert an einer gekühlten Abdeckplatte und fließt dann als sauberes Wasser in einen Auffangbehälter. Im kommenden Jahr ist die DBU Gastgeber des 44. Bundeswettbewerbs von Jugend forscht.
Welchen Beitrag kann eine professionelle Vermarktung von Naturschutzprodukten zur Pflege von Kulturlandschaften leisten? Diese Frage wurde am Beispiel der Diepholzer Moorniederung in Niedersachsen untersucht. Ziel war es, auf lokaler, regionaler und überregionaler Ebene modellhafte Ansätze zur Vermarktung zu entwickeln und die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Umsetzung und Verstetigung der Landschaftspflege zu klären. Auf lokaler Ebene wurde im Südwesten der Diepholzer Moorniederung ein alter Schafstall als Kommunikations- und Informationsstandort ausgebaut. Mit der ZF Lemförder Fahrwerktechnik AG stand ein Partner zur Verfügung, der die Verantwortung für ein professionelles Veranstaltungsmanagement übernommen hat. Auf regionaler Ebene entstand eine Dienstleistungsagentur bei der Ländlichen Erwachsenenbildung Niedersachsen als wichtiger Impulsgeber für regionale Vernetzungs- und Vermarktungsaktivitäten. Zahlreiche Aktivitäten der Agentur rund um die »Diepholzer Moorschnucke« fanden deutschlandweite Resonanz. Auf überregionaler Ebene ist es im Rahmen einer Marketing-Initiative zur Erhaltung niedersächsischer Kulturlandschaften gelungen, eine große Zahl an Produzenten, Dienstleistern und prominenten Unterstützern zu gewinnen. Die Kommunikationskampagne »Heimat braucht Freun.de« hat landesweite Aufmerksamkeit erreicht. Durch die Aktivitäten der Beispielprojekte konnten Mehrerlöse für Landschaftspflegefleisch erzielt werden. Diese werden aber wohl nicht ausreichen, die Kosten der Grünland- und Heideerhaltung im Landkreis Diepholz zu kompensieren. Auch in Zukunft wird es notwendig sein, die Aufpreisvermarktung von Koppelprodukten in der Landschaftspflege zu unterstützen, Zahlungen aus privater Hand für Landschaftspflegeprojekte zum Beispiel aus Stiftungen zu gewinnen und eine Fortsetzung staatlicher Zahlungen wie beispielsweise Agrarumweltmaßnahmen sicherzustellen.
In Krankenhäusern fallen in vielen Bereichen Stoffe mit besonderer Umweltrelevanz an. Medizinische Abfälle, aggressive Desinfektions- und Reinigungsmittel sowie mit Chemikalien belastete Abwässer können die Umwelt und unter Umständen auch die Gesundheit der Krankenhausmitarbeiter belasten, wenn mit ihnen nicht sachgerecht umgegangen wird. Das Senken des Wasser- und Energieverbrauchs schont nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel. Gerade in den neuen Mitgliedsländern der Europäischen Union (EU) besteht noch Handlungsbedarf, den betrieblichen Umweltschutz nach EU-Standard in Krankenhäusern umzusetzen. Mit gutem Beispiel voran geht hier die Paul Stradins Klinik, die als Universitätsklinikum von Riga (Lettland) über 1.000 Betten verfügt und 2.500 Mitarbeiter beschäftigt. Unterstützt von der uventus GmbH (Gladbeck) wurde sie als erstes Krankenhaus im gesamten Baltikum und als erstes Unternehmen überhaupt in Lettland für ihre Maßnahmen zur Umweltentlastung mit dem EMAS-Zertifikat (Eco-Management and Audit Scheme) der EU ausgezeichnet. Besonders im Bereich Abfall/Recycling gelangen Verbesserungen: So werden die verschiedenen Wertstofffraktionen wie Glas, Papier und Kunststoff nun getrennt gesammelt und gefährliche, umweltbelastende Abfälle als Sondermüll entsorgt. Behälter mit umweltgefährdenden Flüssigkeiten werden innerhalb der Klinik in speziellen Auffangwannen gelagert, anstatt auf dem Boden zu stehen. Baulicher Umweltschutz kennzeichnet die neue Küche mit einem Fettabscheider für die Abwässer sowie die neue Notaufnahme und einen neuen Operationssaal, für die separate Entsorgungsräume und eine Energiesparbeleuchtung eingeplant wurden. Mitarbeiter, Patienten und Besucher des Krankenhauses wurden durch Informationsveranstaltungen, Schulungen und Informationstafeln einbezogen. Auch über Lettland hinaus könnte das Projekt Maßstäbe setzen: Die Ergebnisse wurden auf der ebenfalls durch die DBU geförderten und von der uventus GmbH organisierten ersten Baltischen Umwelttagung für Krankenhäuser nach Estland und Litauen vermittelt. Hier stand besonders die Problematik der Entsorgung medizinsicher Sonderabfälle im Vordergrund.
Zusammenarbeit ausgelotet Fürst Albert von Monaco (rechts) hat den Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt seines politischen Handelns gerückt und betrachtet die nachhaltige Entwicklung und die damit einhergehenden Themen in den Bereichen Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft als Kernbereiche der Regierungspolitik. Im Mai 2006 gründete Fürst Albert eine Stiftung, deren internationales Engagement sich insbesondere auf drei Bereiche konzentriert: Kampf gegen die Klimaveränderung, Bewahrung der Artenvielfalt und Zugang zum Trinkwasser. Bei seinem Besuch in Monaco lotete Dr. Ulrich Witte (links), Abteilungsleiter Umweltkommunikation und zuständig für die internationalen Aktivitäten der DBU, mit dem Gastgeber eine engere Zusammenarbeit der beiden Stiftungen im Bereich Umwelt- und Naturschutz aus. Ein Memorandum of Understanding ist in Vorbereitung. Beide Einrichtungen zählen zu den größten Umweltstiftungen in Europa.
Stabwechsel im Stiftungsverband
DBU-Generalsekretär Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde (rechts) ist nach sechsjähriger Amtszeit als Vorsitzender des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen satzungsgemäß ausgeschieden und zum Ehrenmitglied gewählt worden. Ihm folgt Wilhelm Krull, Generalsekretär der VolkswagenStiftung, im Amt nach. Weiteres wichtiges Ereignis des Stiftungstages Ende Juni war die Überreichung der Medaille für Verdienste um das Stiftungswesen an Michael Otto (Mitte), den früheren Vorstandsvorsitzenden des gleichnamigen Handelskonzerns. Otto nahm die hohe Auszeichnung des Bundesverbands aus den Händen von Bundespräsident Horst Köhler (links) entgegen.
Besuchsgruppe aus Schweden zu Gast bei der DBU
Einblick in die Fördertätigkeit und in verschiedene Kommunikationsprojekte der DBU verschafften sich sechs Vertreter schwedischer Einrichtungen aus dem Umfeld Kirche-Umwelt-Bildung während eines Aufenthalts in Osnabrück. Der Besuch der Biogasausstellung und -konferenz im Zentrum für Umweltkommunikation (ZUK) und eine Führung durch die Weltjugendtagskirche auf dem Gelände der Landvolkhochschule Oesede bildeten den Höhepunkt des Besuchsprogramms. Im Bild (v. l.): Magnus Andersson, Roland Jonsson, Lutz Töpfer (DBU), Dr. Markus Große Ophoff (ZUK), Dan Melander, Antoinette Bismark (ZUK), Miriam Sannum, Per-Arne Bengtsson und Margarete Nordström.
DBU-Alumni-Netzwerk Ungarn
Auf Initiative von ungarischen DBU-Altstipendiaten wurde Ende Mai in Anwesenheit des Rektors der Westungarischen Universität in Sopron, Prof. Dr. Sándor Faragó, sowie des Leiters des Instituts für Umwelt und Geowissenschaften, Prof. Dr. Csaba Mátyás, eine Ehemaligen-Organisation (Alumni) gegründet. Im Anschluss an die Alumni-Gründung erhielten zwölf neue ungarische Jungwissenschaftler ein DBU-Stipendium, das sechs Monate bzw. ein Jahr dauert.
Denkmalschutzpreis für DBU-Förderprojekt
Die Gesamtsanierung der Liebermann-Villa in Berlin ist mit dem Europäischen Denkmalschutzpreis 2008/Europa Nostra Awards ausgezeichnet worden. Teil dieser Sanierung war auch die von der DBU geförderte Restaurierung des Liebermann Gartens (siehe DBU aktuell 5/08). Der von der EU Kommission und der Europäischen Denkmalinitiative, Europa Nostra, gestiftete Preis zeichnet seit 2002 herausragende Projekte zum Schutz des europäischen Kulturerbes aus.
Tagung zu Beihilfenrecht Eine Konferenz zu aktuellen Fragen des europäischen Beihilfenrechts unter dem Titel »Umweltschutz und Stiftungen« findet am 3. September 2008 im Zentrum für Umweltkommunikation der DBU (ZUK/Osnabrück) statt. Für die von der Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (Berlin) veranstaltete Tagung ist ein Beitrag in Höhe von 420,- Euro zu leisten.
Konzepte zum Schutz des Moorfrosches Eine internationale Fachtagung zur Problematik der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie am Beispiel von Amphibien (Moorfrosch) findet vom 11. bis 13. September 2008 im Zentrum für Umweltkommunikation der DBU in Osnabrück statt. Am 13. September wird eine Exkursion ins Naturschutzgebiet Fürstenkuhle (Westmünsterland) angeboten.
Fachtagung: Wasser – Bildung – Zukunft Als Beitrag zum Jahresthema »Wasser« veranstaltet die Deutsche UNESCO-Kommission im Rahmen der bundesweiten Aktionstage der UN-Dekade »Bildung für nachhaltige Entwicklung« am 22. September 2008 in der Landesakademie des Sports in Hannover eine Fachtagung zum Thema Wasser in der Bildung für nachhaltige Entwicklung. Die Tagung bietet anhand der Themen Sanitärversorgung, virtueller Wasserhandel, Gewässer, Trinkwasser- und Hochwasserschutz, Europäische Wasserrahmenrichtlinie einen Einblick in fachliche und pädagogische Fragestellungen. Ein Markt der Möglichkeiten bietet Gelegenheit zur Information über ausgezeichnete Dekade-Projekte, Good-Practice-Beispiele und aktuelle Bildungsmaterialien zum Thema Wasser.
Weitere Information und Anmeldung: Anke Sobieraj, Deutsche UNESCO-Kommission, Sekretariat UN-Dekade »Bildung für nachhaltige Entwicklung«, Telefon 0228|688-444-20 E-Mail: sobieraj@esd.unesco.de
Herausgeber: Deutsche Bundesstiftung Umwelt DBU; An der Bornau 2, 49090 Osnabrück Tel. 0541|9633-0, Fax 0541|9633-190, www.dbu.de
Redaktion: Stefan Rümmele, Verena Menz, Zentrum für Umweltkommunikation der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gGmbH ZUK, An der Bornau 2, 49090 Osnabrück, Tel. 0541|9633-962, Fax 0541|9633-990, zuk-info@dbu.de