DBU aktuell Nr. 4 | April 2012

Informationen aus der Fördertätigkeit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt

»Die Energiewende zwischen Klima­schutz und Atomausstieg« beleuchten will die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) mit ihrer diesjährigen Sommerakademie. Sie findet traditionsgemäß im Internationalen Begegnungszentrum St. Marienthal in Ostritz statt und wird diesmal in Zusammenarbeit mit dem Verein Deutscher Ingenieure e. V. vorbereitet. Zu der inzwischen 18. Internationalen Sommerakademie vom 24. bis 29. Juni 2012 erwartet das Auditorium wieder eine große Zahl namhafter Referenten.

Den Auftakt zur Tagung macht DBU-Generalsekretär Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde am Vormittag des 25. Juni mit einer Einleitung in die Thematik. Prof. Dr. Martin Kaltschmitt berichtet über erneuerbare Energien im Energie­system, Staatssekretärin Ursula Heinen-Esser über das Energiekonzept der Bundesregierung. Am Nachmittag findet eine Podiumsdiskussion mit relevanten Akteuren statt, die von Kurzstatements des BDI, VDA und der Wohnungswirtschaft sowie Vertretern eines Energieversorgungsunternehmens und Stahlproduzenten eingeleitet wird. Das Projekt »Desertec« ist Gegenstand der Abendveranstaltung, die um 20 Uhr beginnt.

Am Dienstag (26. Juni) tagen drei parallele Arbeitsgruppen zu folgenden Themenschwerpunkten:

Der Mittwoch (27. Juni) steht wie immer im Zeichen von Exkursionen. Alternativ stehen im Angebot:

Für Donnerstag (28. Juni) sind drei weitere (neue) Arbeitsgruppen geplant. Sie werden sich mit folgenden Themen befassen:

Am Freitag (29. Juni) stehen zunächst verschiedene 15-minütige Kurzreferate auf dem Programm:

Dieser Vortragsteil leitet die zusammenfassende Diskussionsrunde ein, bevor Prof. Dr. Dr. h. c. Klaus Töpfer abschließend »Die deutsche Energiewende im internationalen Kontext« erörtert.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist – abgesehen von Übernachtungs- und Verpflegungskosten – kostenfrei. Anmeldungen werden bis 15. Mai 2012 unter www.dbu.de/marienthal entgegengenommen. Unter dieser Adresse finden Sie auch eine ausführliche Programmbeschreibung.

Was die Energiewende für unseren Tagungsort bedeuten könnte, zeigt unsere (nicht ganz ernst gemeinte) Fotomontage.
©

Steigende Energiepreise, aber auch der Klimaschutz erfordern umfangreiche Maßnahmen zur Energieeinsparung. Während der Energieverbrauch von Gebäuden im Fokus vielfältiger Maßnahmen zur Energieeinsparung steht, wurde dem Bauprozess bisher im Hinblick auf Maßnahmen zur Energieeinsparung wenig Interesse gewidmet. Demzufolge liegen hierfür bislang keine umfassenden Untersuchungen vor. Die Bergische Universität Wuppertal hat die Bauprozesse in typischen Baustellenclustern systematisch untersucht.

Die Untersuchung zeigt, dass das Thema Energieeffizienz in der Baubranche derzeit noch von untergeordneter Bedeutung ist und dies, obwohl der Energiekostenanteil bei maschinenintensiven Arbeiten bei bis zu 15 % liegt. Im Ergebnis des Forschungsprojektes werden Potenziale aufgezeigt, die systematisch mit technischen, organisatorischen und personellen Maßnahmen erschlossen werden können.

http://www.iz3.uni-wuppertal.de/forschung-und-lehre.html#c3747

Solarkollektoren mit Vakuumröhren zur Energiesammlung sind insbesondere im höheren Temperaturbereich effizienter als Flachkollektoren. Die Wärmeausleitung kann dabei sowohl durch direkte Durchströmung, aber auch mit Wärmerohren (Heatpipes) erfolgen. Röhrenkollektoren mit Heatpipes haben verschiedene Vorteile gegenüber direkt durchström­ten Röhren wie Eigensicher­heit durch Temperaturbegrenzung, geringen Druckabfall oder trockene und einfache Austauschbarkeit von Einzelröhren.

Nachteilig sind aber höhere Herstellkosten sowie mangelnde Zuverlässig­keit im Dauerbetrieb sowie ungenügende Frost- und Abschaltsicherheit. Die NARVA Lichtquellen GmbH & Co. KG (Brand-Erbisdorf) hat eine innovative Heatpipe nebst zugehöriger Herstelltechnologie entwickelt, die ohne Abschaltventile zur Temperaturbegrenzung auskommt und vollkommen frostsicher ist. Durch Variation der Füllmenge und Wahl des Verdampfungsfluides ist die Abschalt­temperatur der Heatpipes in weiten Grenzen variierbar.

Im Produktionsprozess werden die gleichen Basisrohre für direkte Durchströmung oder Heatpipe-Ausführung verwendet. Diese Plattformtechnologie bietet entscheidende Vorteile im Produktionsprozess. Bei vergleichbaren Materialkosten und identischen Taktzeiten kann der Heatpipe-Röhrenkollektor ähnlich kostengünstig hergestellt werden wie direkt durchströmte Röhrenkollektoren.

www.narva-bel.de

Installation der Röhrenkollektoren mit Heatpipes auf einem Einfamilienhaus
©

Derzeit gibt es in Deutschland über 16 Mio. kleine Holzfeuerungsanlagen, in denen jährlich über 25 Mio. m3 Holz verfeuert werden. Obwohl Holz als nachwachsender Rohstoff klimaneutral verbrennt, ist seine thermische Nutzung eine Herausforderung: Holzfeuerungs­anlagen – insbesondere ältere Einzelraumfeuerungen – emittieren große Mengen an gesundheitsschädlichem Feinstaub. Der Anteil an Feinstaub­emissionen aus kleinen Holzfeuerungs­anlagen liegt in Deutschland höher als der aus den Fahrzeugmotoren.

Um zeitnah kostengünstige und marktreife Produkte mit besserem Emissions­verhalten zu realisieren, richtet die Deutsche Bundes­stiftung Umwelt einen Fördercluster ein, der Forschungs- und Entwicklungsprojekte zur Schadstoffverminderung beim Betrieb von Kessel- und Einzelraum­feuerungen gezielt unterstützt. Im Rahmen eines wissenschaftlichen Begleit­projektes ist die Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg in die Koordination des Förderclusters eingebunden. Gefördert werden Projekte aus der mittelständischen Wirtschaft. Kooperationen mit anderen Unternehmen oder Forschungseinrichtungen sind möglich.

Im Fokus der Förderung stehen insbesondere:

Im Zeitraum von 2012 bis 2015 werden jährlich mehrere Projekte mit einer Laufzeit von bis zu drei Jahren gefördert. Projektvorschläge können ab sofort bei der DBU eingereicht werden. Dabei gelten die DBU-Förderleitlinien.

Mehr zum Fördercluster und zur Antragstellung unter:
www.dbu.de/2016.html

Ein moderner Ofen mit geringen Feinstaubemissionen: Derartige Anlagen sind ein Entwicklungsziel eines neuen DBU-Förderschwerpunktes.
©

Druckluft ist aufgrund herausragender Vorteile eine der wesentlichen Energieformen in der Industrie. Dabei werden Druckluftsysteme zunehmend komplexer, so dass sich Leckagen und Undichtigkeiten an Ventilen und Kupplungen nur schwer detektieren lassen. Da Druckluft in der Regel elektrisch erzeugt wird, führen nicht entdeckte Leckagen über längere Zeit zu erheblichen Energieverlusten.

Mit der DBU-geförderten Entwicklung »Compressed-Air-Efficiency-Manager« (CAE-Manager) bietet das Kasseler Unternehmen Postberg + Co. Druckluft-Controlling GmbH in Kooperation mit der Universität Kassel nun ein Modul, mit dem sich Probleme von Druckluftsystemen zuverlässig aufspüren lassen: Durch eine rückführbare Mess­wertkette werden die tatsächlichen Wirkungsgrade eines Systems praktisch messbar gemacht. So kann die Effizienz einer Anlage dauerhaft kontrolliert werden.

Der CAE-Manager (Handelsname: PB+Controller) lässt sich in bestehende Druckluftsysteme integrieren und steht damit für zahlreiche Industrieanwendungen zur Verfügung. Zusätzliche Energieeffizienz erreicht die Firma Postberg durch einen weiteren Schwerpunkt im DBU-Projekt: Bei der Neuentwicklung »KWK-Druckluft+System« wird die Druckluft nicht elektrisch, sondern über einen gasmotorisch betriebenen Kompressor erzeugt. Zusätzlich wird dessen Abwärme industriell verfügbar gemacht. Durch diese Kraft-Wärme-Kopplung reduziert sich der Primärenergiebedarf für die Druckluft- und Wärmeerzeugung um 62 %.

www.postberg.com

Der CAE-Manager für die zuverlässige Effizienz­über­wachung von Druckluftanlagen – vorn im Bild die elektronische Überwachungseinheit, hinten die Apparaturen zur Durchflussmessung.
©

Bei der Gras- und Maissilageproduktion sind selbstfahrende Feldhäcksler die Schlüsselmaschinen für die Aufnahme, das Zerkleinern und das Verladen des Ernte­gutes. Üblicherweise werden sowohl die Fahrantriebe dieser Maschinen als auch die Antriebe für Nebenaggregate hydrostatisch ausgeführt.

Ein DBU-gefördertes Kooperationsprojekt bietet nun eine alternative Antriebslösung, die sich durch einen deutlich verbesserten Wirkungsgrad auszeichnet: Die Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH (Spelle) und der Lehrstuhl für Agrarsystemtechnik der Technischen Universität München (Freising) entwickelten eine Landmaschine, bei der der Vorsatz- und Einzugsantrieb sowie der Fahrantrieb der Hinterachse nicht hydraulisch, sondern diesel­elektrisch betrieben werden.

Durch eine bessere Leistungs­übertragung und eine verbesserte Regel- und Steuerbarkeit steigt der Wirkungsgrad der elektrischen gegenüber den hydraulischen Komponenten antriebsstrangbezogen um bis zu 25 %. Gleichzeitig sinkt der Primärenergieverbrauch baugruppenbezogen um bis zu 10 %. Mit der elektrischen Antriebsarchitektur lässt sich überdies eine hydraulisch bisher nicht realisierte Querdifferenzialsperre der Hinterachse umsetzen.

Ein weiterer Vorteil des elektrischen Antriebs: Öl-Emissionen bei den An- und Abkoppelvorgängen hydraulischer Aggregate werden vermieden. Ebenso entfällt das Risiko von Bodenkontaminationen durch Hydrauliköl aufgrund beschädigter Hydraulikschläuche. Die umweltentlastende Neuentwicklung wurde bereits auf der Messe Agritechnica im November 2011 in Hannover präsentiert (s. DBU aktuell 10/2011).

www.krone.de
www.tec.wzw.tum.de

Antriebslösungen im Vergleich: Links im Bild der konventionelle hydraulische Antrieb, rechts die alternative elektrische Variante.
©

Die Sieger im bundesweiten Jugendwettbewerb »Entdecke die Vielfalt!« 2011 der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) stehen fest: Aus 94 Bewerbungen mit rund 1.600 Teilnehmern kürte eine Jury aus Mitgliedern namhafter Umweltverbände und Bildungsexperten die besten Ideen der Jugendlichen zur biologischen Vielfalt und ihrem Erhalt. In drei Altersklassen zeigten die jungen Naturschützer von neun bis 25 Jahren, was ihnen zu den Themen »Global handeln«, »Kreativ kommunizieren« und »Natur erforschen« eingefallen ist.

Die meisten Erstplatzierten kommen dabei aus Niedersachsen (5), vier weitere Sieger jeweils aus Sachsen, Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen. Alle Teilnehmer können sich über Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von 25.000 Euro freuen – die Erstplatzierten erhalten je 1.000 Euro. Sonderpreise sponsern die BUNDjugend gemeinsam mit der Jugendorganisation der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) sowie die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW).

Mehr zu den Preisträgern unter:
www.dbu.de/123artikel32626_335.html

Die »Frechen Früchtchen«, die Jugendgruppe des Schülervereins »Brasil 09« der Waldorfschule Sorsum (Niedersachsen), gewannen den ersten Platz in der Kategorie »Global handeln« in der Altersgruppe 13 bis 16 Jahre. Sie setzen sich für Arbeitsplätze für benach­teiligte Jugendliche im ökologischen Landbau in Brasilien ein.
©

Als millionste Besucherin einer DBU-Wander­ausstellung begrüßte Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde (rechts), General­sekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), vor kurzem Ann-Christin Pohlmann von der Ratsschule Melle. Sie besuchte mit 25 Mitschülern der achten Klasse die laufende Schau »T-Shirts, Tüten und Tenside – Die Ausstellung zur Nachhaltigen Chemie« im Zentrum für Umwelt­kommunikation (ZUK) der DBU.

Die Chemie-Ausstellung ist die siebte Wanderausstellung, die DBU und ZUK bisher zu wichtigen ökologischen Themen unserer Zeit entwickelt und umgesetzt haben. Bisher wurde um die Themen Biotechnologie, Energie, Naturschutz, Bionik, Wasser, Klimawandel und nachhaltige Chemie ein »roter Faden gesponnen«, um an Mitmach-Stationen die naturwissenschaftlich komplexen Themen anschaulich und verständlich zu erläutern. Die neueste Ausstellung wird in der Regel zunächst in Osnabrück präsentiert. Anschließend gehen die Schauen fünf Jahre lang auf Wanderschaft durch Deutschland, Österreich und die Schweiz, bevor sie ihre finalen Standorte erreichen.

Das vom Bundeskabinett Ende Februar beschlossene Deutsche Ressourcen­effizienzprogramm (ProgRess) enthält auch ein Kurzportrait der Deutschen Bundes­stiftung Umwelt (DBU) mit Hinweisen zum Förder­thema Ressourcen­schonung sowie den Link auf die weiterführende Internetseite der DBU: www.dbu.de/ressourcen (Seite 103).

Ziel des Programms ist es, die Entkopplung des Wachstums vom Ressourcen­verbrauch weiter zu steigern. Das Dokument findet sich unter: www.bmu.de/allgemein/aktuell/160.php

In den letzten 100 Jahren hat der Mensch den globalen Stickstoffhaushalt durch den Einsatz von Dünger maßgeblich verändert – mit weitreichenden Folgen für Mensch und Umwelt: Einerseits wurde die Nahrungsversorgung der in diesem Zeitraum von zwei auf sieben Milliarden Menschen angewachsenen Weltbevölkerung gesichert, andererseits führen unerwünschte Stickstoffverluste zu erheblichen Veränderungen verschiedenster Ökosysteme.

Prof. Dr. Werner Wahmhoff, stellvertretender DBU-Generalsekretär, spricht in seinem Vortrag über die aktuellen Herausforderungen, vor denen Landwirte stehen: Demnächst sogar neun Milliarden Menschen mit Nahrungsmitteln zu versorgen und gleichzeitig die Umwelt besser zu schützen. Der Landwirtschaftsexperte informiert über Möglichkeiten eines nachhaltigen Umgangs mit Stickstoff als Dünger in der Landwirtschaft. Die Veranstaltung findet am 24. Mai 2012 um 18.30 Uhr im Zentrum für Umweltkommunikation der DBU (Osnabrück) statt.

Eintritt kostenfrei!

Erstmals lädt die Hermann Lietz-Schule auf Spiekeroog in diesem Sommer Schüler ein, eine Woche lang das Wattenmeer zu erforschen. Vorbereitet wird die Insel-Expedition von der Forschungs-AG und Studenten der Universität Oldenburg. Basisstation ist das Nationalpark-Haus Wittbülten, in dem die Museumsgilde der Schule seit 2006 mitarbeitet. Die Insel-Uni findet vom 14. bis 21. Juli 2012 statt.

Für Kinder aus Bundesländern, in denen zu diesem Zeitraum noch keine Sommerferien sind, kann das Internatsgymnasium die Beantragung einer Unterrichtsbefreiung unterstützen. Die Kosten für die Insel-Uni betragen 280 Euro inklusive Unterbringung und Verpflegung, 100 Euro beträgt die reine Kursgebühr inklusive Mittagessen. Teilnehmen können bis zu 24 Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren.

Ansprechpartner:
Hermann Lietz-Schule
Spiekeroog
Telefon 04976|91000
sekretariat@hl-schule.de
www.hl-aktuell.de

Bereits zum dritten Mal findet am 19. und 20. November 2012 die englischsprachige internationale Konferenz »Sustainable Pharmacy« – Nachhaltige Pharmazie im Zentrum für Umweltkommunikation in Osnabrück statt. In diesem Jahr soll die vom Umweltbundesamt, der Gesellschaft Deutscher Chemiker e. V., der Arbeits­gemeinschaft für Pharmazeutische Verfahrenstechnik und der DBU organisierte Veranstaltung erstmals das klassische Konferenzformat mit Vorträgen und Posterpräsentationen aufweisen.

Daher können ab sofort Abstracts für Vorträge oder Poster eingereicht werden (max. 300 Worte). Die Beiträge sollten sich thematisch einer der drei Kategorien »Refinement«, »Reduction« oder Replacement« zuordnen lassen.
Ende der Einreichungsfrist ist Freitag, der 1. Juni 2012. Mehr zur Konferenz unter: www.dbu.de/550artikel32761_135.html

In jüngster Zeit ist wieder eine Reihe neuer Flyer zu folgenden Themen
erschienen:

Die Publikationen sind kostenlos über die Geschäftsstelle zu beziehen und stehen ebenfalls als pdf-Download zur Verfügung.
www.dbu.de/339.html

Herausgeber
Deutsche Bundesstiftung Umwelt DBU
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
Tel. 0541|9633-0
Fax 0541|9633-190
www.dbu.de

Redaktion
Stefan Rümmele, Verena Menz
Zentrum für Umweltkommunikation der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gGmbH ZUK
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
Tel. 0541|9633-962
Fax 0541|9633-990

Verantwortlich
Dr. Markus Große Ophoff (ZUK)

Erscheinungsweise
monatlich (Doppelausgabe: Juli/August)
Adresse für Bestellungen und Adressänderungen ist die Redaktionsanschrift
kostenlose Abgabe

Gestaltung
Birgit Stefan (ZUK)