DBU aktuell Nr. 12 | Dezember 2012

Informationen aus der Fördertätigkeit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt

Die Stipendienprogramme der DBU fördern hochqualifizierte Nachwuchs­wissenschaftler an deutschen Hoch­schulen (Promotionsstipendienprogramm) und Hochschulabsolventen aus 18 mittel- und osteuropäischen Ländern (MOE-Austauschstipendienprogramm), die in Deutschland Erfahrungen im Umweltbereich sammeln wollen.

Seit Kurzem haben alle ehemaligen und aktuellen DBU-Stipendiaten die Möglichkeit, über das neue Stipendiaten­netzwerk, eine Online-Kommunikations­plattform, in einer geschützten Umgebung miteinander in Kontakt zu kommen und zu bleiben. Diese Kommunikationsplattform dient dem Gedanken- und dem Erfahrungsaustausch unter­einander, der Organisation von Veranstaltungen und der Bildung eines Netzwerks von Umwelt­experten.

Ehemalige und aktuelle Stipendiaten der DBU, die mehr über das Stipendiatennetzwerk erfahren möchten, wenden sich an folgende E-Mail-Adresse: r.karbaumer@dbu.de

Ihr DBU-Stipendien­programm-Team

Seit Kurzem haben alle ehemaligen und aktuellen DBU-Stipendiaten die Möglichkeit, sich über das neue Stipendiatennetzwerk auszu­tauschen.
© Rido/Fotolia

Um innovative Berufsbildung am Objekt zu erproben und den öffentlichen Diskurs durch ressourcenschonendes Bauen der Zukunft anzuregen, ist von der zukunftsgeraeusche GbR (Berlin/München) gemeinsam mit dem Fachgebiet Bauphysik und Baukonstruktionen der TU Berlin ein Recycling-Gebäude entwickelt worden. Das de- und remontierbare Gebäude, bestehend aus Plattenbau­teilen, die aus Ost- und Westdeutschland stammen, diente als Lehrbaustelle für Auszubildende aus dem Bauwesen sowie als Lehrobjekt und Raum für Studium und berufliche Weiterbildung.

Es fand an der TU Berlin und anderen Standorten, ferner als Medium und Veranstaltungsraum Verwendung, um den aktuellen Diskurs um Nachhaltigkeit in Stadtentwicklung, Baukultur, Produktion und Konsum bewusst mit lebendiger Geschichte und Kunst zu verbinden. Nach der TU Berlin zog das Projekt auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof in Berlin, auf dem das mobile Gebäude seinen aktuellen Standort hat. Dort fanden ebenso Lehrbaustellen, zahlreiche Workshops, Vorträge, Diskussionen, Filmvorführungen sowie Theater- und Kunstvorführungen statt.

Im Schulterschluss mit mehr als 40 Akteuren aus Wissenschaft, Bildung, Wirtschaft, Handwerk und Kunst ist es den Projektverantwortlichen gelungen, nachhaltiges Denken und Handeln am Bau erfahrbar zu machen. Die am Projekt beteiligten Sponsoren und Materialpartner wurden als Ausbildungspartner durch Schulungen und Workshops auch in die Bildungsmaßnahmen integriert.

Dabei gelang es, die Forschung zur Wiederverwendung praxisnah umzusetzen und im Rahmen der Bildungsangebote Materialien und Bauprodukte für einen wiederverwendbaren Einsatz zu adaptieren und überprüfen. Ende November 2011 wurde das Vorhaben als UN-Dekade-Projekt und  Anfang 2012 als Werkstatt N-Projekt ausgezeichnet.

www.plattenvereinigung.de

Rund um das modellhafte mobile Recyclinggebäude der »Plattenvereinigung« in Berlin fanden zahlreiche Informations-, Fortbildungs- und Diskussionsveranstaltungen statt.
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In Deutschland werden jährlich etwa zwei Millionen Tonnen Braumalz für die Bierindustrie hergestellt. Der Prozess beinhaltet das Weichen, Keimen und Trocknen (Darren) von speziell angebauter Braugerste. Beim Trocknen müssen in kurzer Zeit große Mengen Wasser ausgedampft werden. Der größte Teil der eingesetzten Energie verlässt den Prozess in Form von feuchter Luft mit einer Temperatur von 20 bis 30 °C. Ziel des Projektes der Tivoli Malz GmbH (Hamburg) war es, die in der Abluft enthaltene Energie mithilfe einer Wärmepumpe (Leistung: 3,25 MW) zurückzugewinnen und der frischen Trocknungsluft zuzuführen.

Zum Antrieb der Wärmepumpen und zur Eigenstromversorgung kam ein gasbetriebenes Blockheizkraftwerk zum Einsatz, dessen Abwärme ebenfalls zur Trocknung genutzt wird. Durch die beschriebenen Maßnahmen ging der Strombezug  bei gleichbleibendem Gasverbrauch um über 12 000 MWh pro Jahr zurück, was in etwa dem Jahresverbrauch von 3 000 Einfamilienhäusern entspricht. Würden die Projektergebnisse nur auf ein Drittel der deutschen Malzindustrie übertragen, ließe sich eine Strommenge einsparen, die dem Jahresverbrauch von etwa 20 000 Einfamilienhäusern gleichkommt.

www.globalmalt.de

Blick in den Wärmepumpenraum des Mälzereibetriebes
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Streuobstwiesen haben als Kulturlandschaftselemente eine hohe Bedeutung für den Erhalt der Biodiversität, die regionale Identität, Landschaftsbild und Erholungsfunktionen sowie als Ort der Naturbildung. Hochgradig durch Flächenreduktion, fehlende Pflege- und Nutzungskonzepte gefährdet, stehen sie seit Längerem im Fokus von Naturschutzbemühungen.

Im Projektgebiet Streuobstkorridor Rhein-Main-Kinzig östlich der Stadt Frankfurt (Ausdehnung ca. 40 x 10 km) sollte ein Modell für eine neuartige Vorgehensweise bei der Lebensraumentwicklung von Streuobstwiesen auf der Basis von Untersuchungen zur Zielartengruppe der Fledermäuse entwickelt werden. Dies geschah durch eine moderne und effektive Kombination verschiedener Methoden aus Wissenschaft, Naturschutz­praxis und Öffentlichkeitsarbeit zu einem integrativen Gesamtkonzept.

Als Ergebnisse überraschten zunächst der Umfang der Nutzung der Streuobstwiesen durch die Zielartengruppe der Fledermäuse mit 12–14 nachgewiesenen Fledermausarten. Weiterhin bemerkenswert ist die Erkenntnis, dass die Nutzung der Streuobstwiesen im Projektgebiet durch Fledermäuse einer Saisonalität unterlag. Die Arten- wie auch die Aktivitätsdichte von Fledermäusen nimmt im Laufe des Sommers zu.

Aus den Fledermausuntersuchungen wurden vier Leitsätze zur zukünftigen Pflege von Streuobstwiesen abgeleitet, die die bislang im Streuobstschutz verwendeten fachlichen Kriterien teilweise bestätigen, in Teilen jedoch neu ­gewichten. Darin werden Aussagen zu einem günstigen Bewirtschaftungs- und Pflegezustand von Unterwuchs und Obstbäumen formuliert.

Betont wird die intensivere Nachpflanzung von Obst­bäumen wie die bessere Verknüpfung von Teilhabitaten für Fledermäuse. Für die Maßnahmen­umsetzung in Streuobstwiesen wurden in dem Projekt beispielhaft einige Wege aufgezeigt, wie über die Umsetzung von Ausgleichsmaßnahmen im Zuge von Eingriffen in die Landschaft, über die Generierung von Ökopunkten, Sponsoring und die Förderung beziehungsweise Unterstützung privaten Engagements viel bewegt werden kann.

Bei der Öffentlichkeitsarbeit und Umweltpädagogik im Streuobstschutz spielen aktuell Werte wie regionale Identität, Umweltbewusstsein und der Vorbildcharakter für Kinder eine zunehmend wichtige Rolle, woran bei den Aktionen angeknüpft werden konnte.

Es zeigte sich hierbei, dass die besondere Attraktivität der Fledermäuse dabei mehr Interesse auf Streuobstwiesen zog als bisher verwendete »Flagschiff«-Arten.

Beispielhaft wurden mögliche Ausgestaltungen von Aktionen beschrieben. Wichtige Schwerpunkte waren dabei Veranstaltungen, Naturbildungsangebote und Streuobstkurse für Kinder, Feste, gemeinsame Aktionen in der Landschaft und Aktivierung zu örtlichen Streuobstarbeitskreisen.

Es war für das Projekt wesentlich, dass es einen zentralen Anlaufpunkt für Aktionen und Informationen gibt, das Streuobstinformationszentrum
MainÄppelHaus Lohrberg e. V. Das Zentrum und der umgebende Erlebnisgarten wurden während der Projektlaufzeit projektbezogen umgestaltet.

www.mainaeppelhauslohrberg.de

Blühende Streuobstwiese
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Das Monitoring von Brutvögeln auf Wieder­vernässungsflächen ist insbesondere dann, wenn es um großflächig überstaute Areale wie im Peenetal geht, extrem aufwendig. Mit dem Konzept des akustischen Monitorings wurde ein Instrument entwickelt, das es möglich macht, solche Untersuchungen weitgehend zu automatisieren und auch nacht- und dämmerungsaktive Indikatorarten zu erfassen.

Im Fokus des Vorhabens standen insbesondere Rallen und Dommeln. Im Verlauf der drei Untersuchungsjahre konnten mittels der akustischen Erfassung deutliche Veränderungen in den Beständen nachgewiesen werden – dies in teilweise sehr hohen Bestandsdichten. Die Leistungsfähigkeit des gewählten akustischen Aufbaus wurde mithilfe eines Vergleichs mit konventionellen Brutvogelkartierungen nachgewiesen.

Liegen geeignete Mustererkennungs-Algorithmen für Rohrdommel und Tüpfelsumpfhuhn bereits vor, wird nun daran gearbeitet, aus den vorhandenen Daten weitere Arten zu identifizieren. Es hat sich im Laufe des Projekts des Naturkundemuseums Berlin gezeigt, dass dafür relativ kurze Tonsequenzen ausreichen.

Das Vorhaben hat bereits großes Interesse bei den Naturschutzbehörden auf Bundes- und Landesebene geweckt, auch wenn die Zielsetzung, einen leicht handhabbaren Technikaufbau zu realisieren, nur bedingt erreicht werden konnte. Das akustische Monitoring wird langfristig in Zusammenarbeit mit dem Förderverein des Naturparks »Mecklenburgische Schweiz und Kummerower See« fortgeführt. Hiermit sollen Veränderungen in den Beständen im Untersuchungsgebiet »Große Rosin« an der Peene dokumentiert werden.

www.naturkundemuseum-berlin.de
www.foerderverein-naturpark-msk.de

Technisches Equipment für die akustische Erfassung, Beobachtung und Überwachung von Brutvögeln
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In einem Kooperationsprojekt zwischen dem Naturschutzbund Deutschland (NABU) und dem Deutschen Bauernverband wurden bundesweit auf mehr als 1 200 Äckern über 5 000 Feldlerchen­fenster angelegt. Dabei geht es um sogenannte »Fehlstellen« von etwa 20–30 Quadratmetern (2–3 pro Hektar), die durch Ausheben der Sämaschine oder durch Fräsen entstehen. Auf diese Stellen können Feldlerchen als Bodenbrüter ausweichen, da die von ihnen benötigten Lücken in Pflanzenbeständen bei der heutigen Intensivlandwirtschaft durch die hocheffektive Flächennutzung kaum noch vorhanden sind.

Mehr als 500 Landwirte aus allen Flächenländern haben sich an der Aktion freiwillig und unentgeltlich beteiligt. Rund drei Viertel der Feldlerchen­fenster wurden im Wintergetreide angelegt, die übrigen verteilten sich auf Winterraps, Mais und weitere Kulturen. Die wissenschaftliche Begleitung der Untersuchung belegte, dass Feldlerchenfenster insbesondere im Wintergetreide eine positive Wirkung auf die Nutzbarkeit der Flächen für die Feldlerchen im Mai und Juni aufweisen.

Dabei sind für die Wirkung der »Fehlstellen« die richtige Standortwahl sowie eine ausreichende Größe und Dichte der Fenster im Getreidebestand (mindestens zwei pro Hektar) ausschlaggebend. Am Ende des Vorhabens bleibt festzuhalten:


www.nabu.de
www.bauernverband.de

Blick aus der Vogelperspektive auf ein Rapsfeld mit »Feldlerchenfenstern«
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Die Hopfenblattlaus Phorodon humuli ist in allen Hopfengärten ein regelmäßig vorkommender Schädling. Bekämpfungsmaßnahmen sind für die Produktions­sicherung von vermarktungsfähigem Hopfen unbedingt notwendig. Ein Vorhaben am Arbeitsbereich Hopfen des Instituts für Pflanzenbau und Pflanzen­züchtung der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (Wolnzach) hatte zum Ziel, eine Bekämpfungsschwelle für Hopfen­blattläuse zu erarbeiten.

Dazu wurde geprüft, unter welchen Voraussetzungen eine bestimmte Blattlausanzahl pro Hopfen­blatt oder -dolde geduldet werden kann, ohne dass die Erntequalität negativ beeinflusst wird. Zweiter Projektteil war die Standardisierung eines Labortests, mit dem genetische Resistenzen von Hopfensämlingen gegen die Hopfenblattlaus festgestellt werden können. Das Ergebnis macht deutlich, dass bei blattlaus­tole­ranten und -resistenten Sorten der standardmäßige Insektizideinsatz gegen Hopfenblattläuse nicht wirtschaftlich ist.

Bei mäßig und stark blattlaus­anfälligen Sorten sollte über eine gezielte Insektizidbehandlung jedes Jahr neu entschieden werden, auch aus Gründen des Resistenzmanagements. Der einzig effektive Behandlungszeitraum liegt dabei zwischen dem Ende des Blattlauszufluges und dem Beginn der Hopfenblüte. Wenn zu Blühbeginn mehr als durchschnittlich eine Blattlaus pro Blatt zu finden ist, sollte eine gezielte Behandlung mit einem selektiven Insektizid mit sehr hohem Wirkungsgrad erfolgen.

www.lfl.bayern.de/ipz

Befallene Hopfendolden
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Die Kandidatensuche für den unabhängigen, mit 500 000 Euro dotierten Deutschen Umweltpreis 2013 hat begonnen! Bis zum 15. Februar 2013 haben rund 130 Institutionen – darunter Forschungs- und Naturschutzeinrichtungen, Arbeitgeber- und Branchenverbände sowie Gewerkschaften, Kirchen und Medien – die Möglichkeit, ihre Favoriten für die Auszeichnung vorzuschlagen. Mit dem höchstdotierten Umweltpreis Europas würdigt die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) Leistungen von Persönlichkeiten, die vorbildlich zum Schutz der Umwelt beitragen oder beigetragen haben. Osnabrück wird 2013 Ort der festlichen Verleihung sein.

Windenergie, Fotovoltaik, Speicherung, Smart Grids, Elektrifizierung des
motorisierten Straßenverkehrs – seltene Erden und andere strategische Metalle sind eine wichtige Voraussetzung für den gelingenden Übergang ins postfossile Zeitalter.

Zu diesem Thema findet am 25./26. Februar 2013 in der Evangelischen Akademie Tutzing eine Tagung statt. Damit soll das Augenmerk in der Energie­wende zusätzlich zum Klimaschutz verstärkt auch auf die Ressourcen und damit die stofflichen Voraussetzungen der Energiewende gelenkt werden. Alle relevanten Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Nichtregierungs-Organisationen und Medien sind herzlich eingeladen.

Mehr dazu unter: www.ev-akademie-tutzing.de

Eingriffe in Natur und Landschaft durch Bebauung oder Infrastrukturmaßnahmen sowie deren Kompensation gemäß der naturschutzrechtlichen Eingriffsregelungen führen zu erheblichem Verbrauch landwirtschaftlicher Flächen. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, muss gerade in dicht besiedelten Gebieten Naturschutz verstärkt in die Nutzung integriert werden. Der vorliegende Band dokumentiert die Ergebnisse des von der DBU geförderten INTEGRAE-Projektes, das die maßgeblichen rechtlichen Bedingungen, ökonomischen Grundlagen und naturschutzfachlichen Hinweise einer produktionsintegrierten Kompensation erarbeitet hat.

Produktionsintegrierte Kompensation – Rechtliche Möglichkeiten, Akzeptanz, Effizienz und naturschutzgerechte Nutzung; Czybulka/Hampicke/Litterski (Hrsg.), Reihe »Initiativen zum Umweltschutz«; Band 86; Erich Schmidt Verlag; 284 Seiten, 39,80 Euro, ISBN 9-783503-138326

Die Inhalte des letztjährigen Herbstsymposiums »Denkmalpflege und Naturschutz« liegen nunmehr zusammengefasst in Form einer Broschüre vor. Die Publikation enthält Originalvorträge sowie eine Zusammenfassung der abschließenden Podiumsdiskussion. Herausgeber: Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde, Lutz Töpfer (beide DBU), Pater Karl Geißinger, Zentrum für Umwelt und Kultur Benediktbeuern. Die Broschüre ist kostenlos bei der DBU-Geschäftsstelle erhältlich und steht ebenfalls als pdf-Download zur Vergfügung.

www.dbu.de/643publikation1191.html

In der Reihe »Innovationen für die Umwelt« sind vor Kurzem fünf neue Faltblätter erschienen:

Die Publikationen sind kostenlos bei der Geschäftsstelle erhältlich und stehen ebenfalls als pdf-Download zur Verfügung.

www.dbu.de/339.html

Herausgeber
Deutsche Bundesstiftung Umwelt DBU
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
Tel. 0541|9633-0
Fax 0541|9633-190
www.dbu.de

Redaktion
Stefan Rümmele
Zentrum für Umweltkommunikation der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gGmbH ZUK
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
Tel. 0541|9633-962
Fax 0541|9633-990

Verantwortlich
Dr. Markus Große Ophoff (ZUK)

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