Modell der Natur auf technische Prozesse und Produkte anwenden
„Bionik", zusammengesetzt aus Silben der Begriffe „Biologie" und „Technik": Die DBU wolle allgemein verständlich und kurzweilig in diese spannende Forschungsdisziplin einführen, weist DBU-Pressesprecher Franz-Georg Elpers auf die Zielsetzung der neuen Ausstellung hin. Laien und Fachleute, Erwachsene und Kinder - ein breite Öffentlichkeit solle angesprochen werden. Auf etwa 240 Quadratmetern werden in acht verschiedenen Themenkomplexen zahlreiche Modelle aus der Natur und ihre Anwendungsmöglichkeiten in der Technik vorgestellt. Besuchern erschließen sich Zusammenhänge wie die von Katzenpfoten und Reifenprofilen, von Haihaut und Schwimmanzug oder von Lotus-Blume und Dachziegel. „Mit dem Vortragsprogramm, das wir ausstellungsbegleitend konzipiert haben, machen wir speziell Naturwissenschaften unterrichtenden Lehrern, aber auch generell interessierten Laien ein besonderes Angebot: durch Experten einen tieferen Einblick in die Bionik zu gewinnen", so Elpers.
Für kostenlosen Vortrag bis spätestens zum 10. Oktober anmelden
Hill wird am 12. Oktober neben einer allgemeinen Einleitung in das sich schnell entwickelnde Wissenschaftsgebiet biologische Lösungen zu technischen Fragestellungen vorstellen und Wege für die Übertragung auf technische Anwendungen darlegen. Für einen Besuch des kostenlosen Vortrags von Hill am 12. Oktober inklusive einem Imbiss ist eine Anmeldung im ZUK bis spätestens Dienstag, 10. Oktober, wünschenswert (Ansprechpartnerin: Eva Kolb, Telefon: 0541/9633-921).