Internationaler Biotechnologie-Kongress biocat 2004 vom 29. August bis 1. September - DBU fördert Innovationsforum
Hamburg. Vier Tage ist die Stadt Hamburg der Nabel der Biokatalyse-Welt. Vom 29. August bis zum 1. September versammelt Professor Garabed Antranikian führende Köpfe aus Wissenschaft und Industrie zum internationalen Kongress biocat 2004 an der TU Hamburg-Harburg (TUHH), um die neuesten Erkenntnisse und Forschungsergebnisse auszutauschen. Damit soll die wirkungsvolle industrielle Umsetzung nachhaltig innovativer, biotechnologischer Verfahren gefördert werden. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU), Osnabrück, unterstützt den Kongress mit über 40.000 Euro.
Experten aus 32 Nationen
Aus 32 Nationen kommen Experten aus Forschung und Industrie bei der zweiten Auflage des Internationalen Kongresses an der TU Hamburg-Harburg zusammen. "Mit der Biokatalyse diskutieren sie ein Spezialgebiet der Biotechnologie, dem unterschiedlichste Studien einen schnellwachsenden Markt vorausgesagen", betont DBU-Generalsekretär Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde.
Umweltbelastungen vermeiden und unternehmerische Risiken minimieren
Biotechnologischen Innovationen und insbesondere dem Einsatz von Biokatalysatoren komme eine besondere Bedeutung bei der Verwirklichung wirtschaftlich rentabler und ökologisch vorteilhafter Produktionsverfahren zu. Brickwedde: "Ressourcen werden geschont, Umweltbelastungen vermieden oder verringert und unternehmerische Risiken minimiert. Der Kongress soll maßgeblich dazu beitragen, Innovationsbarrieren zwischen akademischer wissenschaftlicher Forschung und Entwicklung sowie industriellen Umsetzungen zu beseitigen."