Stipendienprogramm: Erstmals Bulgaren und Rumänen zu Gast
Zwölf Jungwissenschaftler heute in Bundesstiftung Umwelt begrüßt - Berufliche Weiterqualifikation
Osnabrück. Die erste Gruppe bulgarischer und rumänischer Nachwuchswissenschaftler, die ein Stipendium der größten Umweltstiftung der Welt erhalten, begrüßte heute Prof. Dr. Werner Wahmhoff, Leiter der Abteilung Umweltforschung und stellvertretender Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), in Osnabrück. Die zwölf Jungwissenschaftler - vier Rumänen, acht Bulgaren - werden nach dem Einführungsseminar in Osnabrück an verschiedene Orte in Deutschland weiterreisen, um dort im Zuge ihrer beruflichen Weiterqualifikation in Forschungseinrichtungen, Unternehmen, Vereinen und Behörden weiteres Wissen in Sachen Umweltschutz zu sammeln.
279 Jungwissenschaftler aus neun Ländern Mittel- und Osteuropas
Mit der Förderung bulgarischer und rumänischer Hochschulabsolventen setzt die DBU die Ausweitung der Nachwuchsförderung in den Ländern Osteuropas fort. Erst im vergangen Spätsommer waren erstmals ungarische Stipendiaten in Osnabrück begrüßt worden. Die Aufenthaltsdauer der neuen Stipendiaten reicht von sechs bis zwölf Monaten. Die Rumänen werden nach Braunschweig, Rostock, Berlin und Bremerhaven gehen. Die Bulgaren machen Station in Frankfurt (2), Freiburg, Magdeburg (2), Bochum, Darmstadt und Sinsheim. Damit sind zurzeit neun Länder aus Mittel- und Osteuropa mit insgesamt 279 Jungwissenschaftlern im DBU-Stipendienprogramm vertreten, für das die Stiftung insgesamt 4,5 Millionen Euro bewilligt hat.
DBU-Besichtigung und Stadtführung auf dem Programm
Nach der Begrüßung standen dann heute noch ein Rundgang durch DBU-Geschäftsstelle und -Zentrum für Umweltkommunikation (ZUK) sowie eine Stadtführung durch Osnabrück auf dem Programm. Nach Abschluss des Einführungsseminars werden die Stipendiaten am Freitag den Weg zu ihren Aufenthaltsorten in Deutschland antreten.