Seehund im Osnabrücker Zoo hört jetzt auf den Namen „Balty“
"Initiative Graslöwen TV" der DBU benennt Tier nach gleichnamiger Hauptfigur der Umweltserie "Die Hydronauten" - Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde Pate
Osnabrück. Seehunde weisen als besonderes Merkmal das Fehlen eines äußeren Ohres auf. Ob ein Seehund im Zoo Osnabrück trotzdem auf seinen neuen Namen "Balty" hört, ist für die jungen Zoobesucher äußerst wichtig. Weniger wichtig für die Initiative "Graslöwen TV" der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), die die heutige Seehundtaufe anlässlich des Starts ihrer zweiten Umweltserie "Die Hydronauten" veranlasst hat. Für sie steht die Idee im Vordergrund, ihre seit 1999 mit dem Kinderkanal (KI.KA) von ARD und ZDF laufende Initiative auch vor Ort zu verankern und in Osnabrück, dem Sitz der DBU, Zeichen zu setzen. "Wir möchten Kinder besonders im Grundschulalter über spannende Fernsehsendungen zu einem verantwortungsvollen Umgang mit ihrer Umwelt bewegen", betont Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde, Generalsekretär der DBU.
Serie läuft ab 13. September
Deshalb wurde heute im Zoo Osnabrück ein Seehund auf den Namen "Balty" getauft. Der Name stammt von seinem gleichnamigen Artgenossen, der einer der drei Hauptfiguren aus der dreizehnteiligen Animationsserie "Die Hydronauten" ist, die ab dem 13. September samstags um 12.30 Uhr im KI.KA ausgestrahlt wird. In der Umweltserie erforschen neben dem Seehund Balty, der Seemöwerich Ponto und die außerirdische Neptuna die Weltmeere und decken menschliche Umweltsünden auf. Für die Älteren wiederholt KI.KA die Serie ab dem 15. September immer montags um 20 Uhr. Ein Beitrag mit Hintergrundinformationen über die Produktion der Serie ist dort am 7. September um 13.20 Uhr zu sehen.
Internationale Produktion
Die internationale Produktion wird zeitgleich im französischen Fernsehen ausgestrahlt. Das erklärt sich auch den Titel "Die Hydronauten", der problemlos in verschiedenen Sprachen gesprochen werden kann.