Frankfurt am Main/Osnabrück. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) investiert zehn Millionen Euro in den European Energy Efficiency Fond (eeef), der das Begrenzen des Klimawandels durch Energieeffizienzmaßnahmen innerhalb der Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU) unterstützt. Die DBU mit Sitz in Osnabrück ist damit der erste Privatsektor-Investor neben der Europäischen Kommission, der European Investment Bank, Cassa Depositi e Prestiti und der DWS. Das Gesamtkapital des Fonds hat sich hierdurch auf insgesamt 160 Millionen Euro erhöht. „Ohne die Mobilisierung privaten Kapitals werden die für den Klimaschutz notwendigen Investitionssummen auch in Europa nicht erreicht werden. Projekte wie der eeef ermöglichen institutionellen Investoren eine sinnvolle Kooperationsmöglichkeit“, sagte Michael Dittrich, stellvertretender Generalsekretär und Finanzchef der DBU.
Herausforderung annehmen, Klimapaket zu unterstützen
Die Partnerschaft mit der DBU ist für die Entwicklung des eeef ein wichtiger Meilenstein. Sie ermöglicht dem Fonds weiteres Wachstum und stellt damit zusätzliches privates Investitionskapital für die Klimafinanzierung bereit. So wird wirtschaftliche Nachhaltigkeit in europäischen Städten und Regionen innerhalb der Mitgliedsstaaten der EU erreicht. Ihre gemeinsamen Ziele sollen der EU helfen, eine wettbewerbsfähigere, sicherere und nachhaltigere Energiebilanz zu erreichen. DBU und eeef nehmen mit ihrer gemeinsamen Verpflichtung die Herausforderung an, das ehrgeizige Klimapaket der Europäischen Kommission zu unterstützen: ein klimaneutrales Europa bis 2050 durch die Umsetzung des „European Green Deal“.