„Geist der Umweltstiftung“ in Fotos eingefangen: „genius loci“ lädt ein
Heinz-Jürgen und Iris Nepke, Stefan Ardelt und Helmut Schnitker stellen bis zum 11. Mai in DBU und Zentrum für Umweltkommunikation aus
Osnabrück / Bad Essen. Ungeahnte atmosphärische Einblicke in den dreiteiligen Gebäudekomplex der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) in Osnabrück vermitteln seit heute Abend die Fotografen Heinz-Jürgen und Iris Nepke, Stefan Ardelt und Helmut Schnitker. Unter dem Titel "genius loci" setzen sich die Künstler in ihrer Ausstellung mit dem "Geist des Ortes" auseinander, wie er sich in der DBU-Villa, der Geschäftsstelle und dem Zentrum für Umweltkommunikation (ZUK) widerspiegelt. Dabei erschließt das Fotografenquartett die unterschiedlichen architektonischen Facetten und eröffnet ungewöhnliche Sichtachsen.
Wahrnehmung schärfen
In der Ausstellung würden Natur, Gebäude und Menschen zusammengeführt, Details als Teil des Ganzen erfahrbar gemacht, Blickwinkel eröffnet, die ansonsten unentdeckt blieben, betonte DBU-Generalsekretär Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde bei der Eröffnung. Das große Ganze erkennen, den Blick und die Wahrnehmung schärfen und darüber Kommunikation erzeugen - das lasse sich auch auf die DBU-Arbeit und die Verbreitung ihrer Projektergebnisse übertragen.
Erfolgsfaktor Kommunikation
In Förderprojekten würden Natur und Umwelt, Mensch und Technik sinnvoll zusammengeführt. Die Umweltentlastung eines einzelnen Förderprojektes komme nur dann zum Tragen, wenn die erfolgreichen Ergebnisse auch bekannt gemacht und angewendet würden. Die DBU und das Zentrum für Umweltkommunikation böten ein Forum, um vor allem Fachleuten und Multiplikatoren die Förderarbeit der Stiftung nahe zu bringen und sich über die neuesten umweltrelevanten Entwicklungen in Technik, Wissenschaft, Naturschutz und Kommunikation zu informieren und auszutauschen.
