Osnabrück. Der digitale Wandel bietet große Chancen, aber auch Risiken für nachhaltiges Wirtschaften. „Künstliche Intelligenz“, „Messbarkeit“ und „New Work“ („neues Arbeiten“) sind die Leitthemen des am 20. März stattfindenden Jahreskongresses von nachhaltig.digital. Die Kompetenzplattform der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) und des Bundesdeutschen Arbeitskreises für Umweltbewusstes Management (B.A.U.M., Hamburg) will mit kleinen und mittleren Unternehmen und ihren Geschäftspartnern digitale Antworten auf die Herausforderungen für eine nachhaltige Entwicklung finden. Eine Online-Plattform mit virtueller Landkarte, Terminen, Blog-Beiträgen, Beispielen aus der Praxis und Unternehmensporträts wurde bereits entwickelt. Nun werden im Plenum, in Arbeitskreisen und im direkten Austausch Antworten aus Forschung und Praxis vorgestellt und diskutiert. Die Veranstaltung findet ganztägig in der DBU in Osnabrück statt.
Arbeitsgruppensitzungen zu den Leitthemen
Eröffnet wird der Kongress um 10 Uhr von B.A.U.M-Vorstandsmitglied Martin Oldeland, Carl-Ernst Müller, Projektkoordinator von nachhaltig.digital, sowie DBU-Generalsekretär Alexander Bonde. Zu den weiteren prominenten Rednern gehören Burkhard Remmers vom Unternehmen Wilkhahn - Wilkening+Hahne (Bad Münder, Niedersachsen) und Riccarda Retsch vom Rat für Nachhaltige Entwicklung. Ab 11.30 Uhr folgen Arbeitsgruppensitzungen mit über 20 Rednern zu den drei Schwerpunktthemen und wie diese für einen nachhaltig-digitalen Wandel im Unternehmen genutzt werden können. Teilnahmegebühren: 199 Euro, für DBU-Projektpartner und B.A.U.M.-Mitglieder ermäßigt: 99 Euro. Anmeldeschluss ist Mittwoch, 13. März: https://nachhaltig.digital/jahreskongress.
Ansprechpartnerin bei Fragen zum Projekt (AZ 34067): Julia Fink, Tel. 0541|9633-934