Osnabrück. „Lärm ist das Geräusch der Anderen“, notierte einmal der Journalist und Schriftsteller Kurt Tucholsky. Beispiele für die Abwesenheit jeglichen Lärms – einer vielfach wenig beachteten Form der Umweltbelastung – sind die Arbeiten der in der Nähe von Osnabrück beheimateten Künstler Gabriele Hagenhoff und Manfred Pollert, die unter dem Titel „still.“ vom 14. September bis zum 28. November im Zentrum für Umweltkommunikation (ZUK) der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) zu sehen sind. Die Gemeinschaftsausstellung wird im Beisein der Künstler am Sonntag, 14. September, um 11 Uhr im ZUK der DBU von DBU-Generalsekretär Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde eröffnet.
still.: Plastiken und Naturfotografien
Hagenhoff zeigt figürliche Plastiken, die voll Energie und Bewegung sind und dennoch Ruhe – Stille – ausstrahlen. Gespannte Stille spricht auch aus Pollerts oft sphärisch wirkenden Naturfotografien. Die Ausstellung „still.“ ist bis zum 28. November montags bis donnerstags von 9 bis 17 Uhr und freitags von 9 bis 13 Uhr im Foyer des ZUK der DBU (An der Bornau 2, 49090 Osnabrück) zu sehen. Der Eintritt ist frei.