Vor dem Hintergrund eines zunehmenden Rechtsrucks und eines mangelnden und nicht ausreichenden Rückhalts für den Klimaschutz in der breiteren Öffentlichkeit wird die Frage gestellt, welche Ansätze es für zivilgesellschaftliche Akteur:innen überhaupt gibt, mit diesen ungünstigen politischen und gesellschaftlichen Tendenzen umzugehen. Als Antwort auf diese Frage bietet sich transformative Bildung als eine der möglichen Methoden an. Im Rahmen dieses Projekts wird der Frage nachgegangen, warum aus der Sicht der Umweltpsychologie die transformative Bildung ein unumgängliches Mittel im Kampf gegen die Klimakrise unter den aktuellen Bedingungen ist. Darüber hinaus wird auch die praktische Seite der transformativen Bildung in zivilgesellschaftlichen Verbänden in Deutschland und in Kroatien untersucht.