Die Einbindung von Nachhaltigkeit bedeutet für Hochschuleinrichtungen (inclusive Universitäten) eine kohärente, integrierte, multidimensionale und qualitätsorientierte Verwaltung der ihrer Ressourcen. Auf diese Weise werden Barrieren beseitigt und ein fortwährender Raum für weitere Veränderungen geschaffen. Hochschuleinrichtungen bleiben in diesem Kontext wettbewerbsfähig, da ihre Kapazitäten in den Bereichen Forschung und Beratung kontinuierlich ausgebaut werden können. Nicht nur die Lebensqualität der akademischen Gemeinschaft, sondern auch der Bevölkerung des gesamten Landes wird dadurch verbessert. Das Tempo und die Richtung der nachhaltigen Entwicklung der Hochschuleinrichtungen ergeben sich dabei aus der Synergie der Funktionsweise der Hochschuleinrichtungen, einschließlich der Qualität des Ressourcenmanagements im Zusammenhang mit der Umwelt (die dritte Aufgabe der Hochschuleinrichtungen), das zur Erreichung der Ziele der Hochschuleinrichtungen eingesetzt wird.
Die Umsetzung von Strategien zur nachhaltigen Entwicklung imHochschulbereich erfordert:- Kontinuierliche Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonal und Studierenden dieser Richtung-Soziale Forderung nach nachhaltiger Entwicklung-Ein holistisches Bewusstsein der akademischen Gemeinschaft für die integrierte Verantwortung der Hochschuleinrichtungen
Die Globalisierungsprozesse verschärfen den Wettbewerb, der sich mittlerweile auch auf Hochschulen und Universitäten ausgedehnt. Für Hochschuleinrichtungen ist dabei vor allem der Markt für Forschungsdienstleistungen von hoher Relevanz. Je mehr sie sich den sozioökonomischen Anforderungen und Bedürfnissen anpassen, desto wettbewerbsfähiger werden sie auf dem Markt bestehen können.