MOE-Fellowship: Tsvetelina Tomova

Utilizing remote sensing as a details spatial and temporal data source for analysing soil pollution form heavy metals and uranium mining activities in Bulgarian context

Die Böden haben einen direkten Einfluss auf die Nahrungsmittelversorgung, die Wasserqualität und die Faserproduktion, und ihre Gesundheit ist für das menschliche Wohlbefinden, die Tierwelt und die Umwelt von entscheidender Bedeutung. Die Kontamination mit PTEs kann durch landwirtschaftliche Praktiken, Landnutzungsänderungen, industrielle Produktion und Verwitterung des Ausgangsmaterials verursacht werden. In dieser Studie werden die räumliche Verteilung und die zeitlichen Veränderungen der Konzentration der PTEs As, Cu, Ni, Zn und der Bodenqualitätsindikatoren P, N und TOC auf nationaler Ebene in Bulgarien für die Jahre 2005, 2010, 2015 und 2020 analysiert. Die Verteilungen wurden für jedes einzelne Jahr und jeden PTE mit Hilfe von drei maschinellen Lernmodellen vorausschauend kartiert: RF, Cubist und PLSR sowie 35 Umweltkovariaten, die aus Landsat 7 ETM + spektralen Refelektanzdaten, Terrainindizes und dem Tongehalt des Bodens abgeleitet wurden. Anschließend wurde eine lineare Trendanalyse durchgeführt, um das Ausmaß und die Richtung der Veränderung der Konzentrationen während des Untersuchungszeitraums zu bestimmen. In allen PTEs war über die vier Jahre und in den meisten Gebieten des Landes ein Anstieg der Konzentrationswerte zu verzeichnen. Die Ergebnisse könnten nationalen und lokalen Behörden bei der Verbesserung von Überwachungs- und Sanierungsstrategien sowie bei der Ermittlung von Verschmutzungsquellen helfen.

AZ: 30022/967

Zeitraum

21.08.2022 - 20.06.2023

Land

Bulgarien

Institut

Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. Programmbereich 1 Landschaftsprozesse Arbeitsgruppe Landschaftspedologie

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Betreuer

Dr. Wanderson de Sousa Mendes