Gewinnung von Sekundärmetaboliten aus nicht-traditionellen (nicht in technologischen Ketten verwendeten) Mikroalgenarten.
Ziel: Entwicklung von technologischen Regelungen für die Kultivierung und Isolierung von Sekundärmetaboliten aus nicht traditionellen (nicht in technologischen Ketten verwendeten) Mikroalgenarten.
Im Verlauf der Arbeit wurden Carotinoid-produzierende Stämme von Mikroalgen verwendet, wie z. B.: Chlorella vulgaris, Haematococcus Pluvialis, Muriellopsis sp, Chlorella Pyrenoidosa und Chlamydomonas Moewusii. In der ersten Phase der Arbeit wurde die Kultivierung der Mikroalgen unter drei verschiedenen Bedingungen durchgeführt: unter möglichst naturnahen Bedingungen, in einem Thermostat, bei konstanter Temperatur und unter dem Einfluss einer Natriumlampe. Die Zellzählung wurde in einer Fuchs-Rosenthal-Kammer durchgeführt, die zur quantitativen Zählung der Zellen diente. Es wurde festgestellt, dass die natürlichen Bedingungen am besten für ein effizientes Wachstum der Mikroalgen und die größte Anhäufung von Biomasse geeignet sind, da ultraviolettes Licht, Temperaturschwankungen und Veränderungen des Tageslichts die besten Faktoren für ein schnelles und kostengünstiges Kulturwachstum und die Anhäufung von Biomasse sind. Eine neue Methode wurde ebenfalls gemeistert: die Herstellung von Mikrokapseln mit Astaxanthin. Das Ergebnis sind Mikrokapseln mit Astaxanthin, die später für den Transport im Körper verwendet werden können.