Klimaangst wurde als „klinisch signifikante ängstliche Reaktion auf den Klimawandel“ definiert, obwohl der Begriff, seine Definition und als spezifische Diagnose von der medizinischen Gemeinschaft nicht anerkannt wurden. Da es bisher keine umfassenden Forschungsarbeiten zu diesem Thema gab, war ich motiviert, diese Studie durchzuführen und Licht in dieses recht neue Thema zu bringen. Das Ziel dieser Studie hat zwei Endpunkte:
Primärer Endpunkt: Bestimmung der Prävalenz von Klimawandelangst und Klimasorgen bei Aktivistengruppen im Vergleich zu einer Kontrollgruppe.
Sekundärer Endpunkt: Bestimmung von Risiko- und Schutzfaktoren für Klimawandelangst und Klimasorgen.
In Zusammenarbeit mit der Charité – Universitätsmedizin Berlin, wo die Studie durch persönliche Interviews mit informierten Teilnehmern durchgeführt wird, wurden die Phasen der Studie wie folgt unterteilt:
– Genehmigung durch die Ethikkommission, Datenschutzgenehmigung
– Vorbereitung auf die Interviews (Fragebogen zur Beantwortung der messbaren Skalen Klimaangst, Bewältigung, Einsamkeit; offene Fragen für das Interview; Lehrvideo und anschließende offene Fragen)
– Rekrutierung der Teilnehmer (Anzeigen, E-Mails, soziale Medien, persönlicher Kontakt)
– Durchführung der Interviews (persönliche Befragung in der Charite)
– Analyse der Daten (mit den Programmen MAXQDA und Otter.ai)
– Entwurf und Fertigstellung des Forschungspapiers
– Veröffentlichung