Dieses Projekt zielt darauf ab, die montenegrinische Bauindustrie von kohlenstoffintensivem Stahlauf umweltfreundliche Aluminiumlegierungen umzustellen, die einen geringeren Kohlenstoff-Fußabdruck haben und unbegrenzt recycelbar sind. Experten verweisen auf einen Mangel an Wissenund Erfahrung bei der Planung und Ausführung von Aluminiumkonstruktionen.Die einzigartigen Eigenschaften von Aluminium, wie die wärmebeeinflussten Zonen (HAZ) und diegeringere Elastizität im Vergleich zu Stahl, erfordern spezielle Konstruktionsüberlegungen. Zu denVorteilen von Aluminium als Baumaterial gehören jedoch die unendliche Wiederverwertbarkeit, derminimale Energieverbrauch beim Recycling und die Umweltneutralität.Um diesen Übergang zu erreichen, konzentriert sich das Projekt auf das Erlernen bewährterVerfahren, den Wissensaustausch und den Erwerb praktischer Fähigkeiten im Aluminiumbau. Zu denMethoden gehören Literaturanalyse, Universitätskurse, numerische Modellierung, Vergleich vonKonstruktionsoptionen und experimentelle Tests.Letztendlich zielt das Projekt darauf ab, den zuständigen Institutionen in Montenegro Leitlinien aufder Grundlage der Ergebnisse vorzulegen.
Um klare und sichtbare Ergebnisse für die Zusammenfassung und die wissenschaftlichen Arbeitenzu gewährleisten, waren besondere Leistungen erforderlich, um genügend Material zu sammeln.Während des Forschungsaufenthalts wurden technische Berichte als Grundlage für denWissenstransfer und künftige Forschung erstellt. Die erzielten Ergebnisse umfassen:
1. Eine prägnante Zusammenfassung der experimentellen Ergebnisse;
2. Numerische Analyse – Finite-Elemente-Modellierung von geschweißten Aluminiumverbindungenin einem Gitterträger;
3. Konvergenzanalyse für geschweißte Aluminium-Gitterträger;
4. Vorgeschlagene parametrische Analyse für geschweißte Aluminium-Gitterträger;
5. Härteergebnisse der wärmebeeinflussten Zone (HAZ);
6. Technische Zeichnungen für Zugversuchsproben;
7. Experimentelle Ergebnisse von Zugproben durch digitale Bildkorrelation