MOE-Fellowship: Kristiana Paula Dzene

Passivhauskonzept als Teil des nachhaltigen Bauens

Passive house concept as part of sustainable city

Passivhauskonzept als Teil des nachhaltigen Bauens

Der Energieverbrauch im Gebäudesektor macht ein 40 % des gesamten Verbrauchs aus. Nachhaltiges Bauen und ein verbessertes Energiebau-Management reduzieren daher den CO2-Fußabdruck in allen Bereichen der Gebäudeplanung, des Baus und des Betriebs. Das Konzept Passivhaus umfasst energieeffizientes Bauen. Die EU hat NZEB (Niedrigstenergiegebäuden) vorgeschrieben, die den Energieverbrauch eines Gebäudes drastisch auf 45 oder 60 (70 sind auch dabei, je nach land) kWh / m² / Jahr begrenzen werden auf . Die heutzutage verfügbaren Konzepte und das Tempo der Wissenschaft ermöglichen es jedoch, den Energieverbrauch noch weiter zu steigern und um den Faktor 3-4 oder 3-5 auf 15 kWh / m² / Jahr zu begrenzen.

Das Besondere steckt in diesen Details für Mitteleuropa:

  • Besonders gute Wärmedämmung
  • Wärmedämmte Fensterrahmen mit Dreifach-Wärmeschutzverglasung
  • Wärmebrückenfreie Konstruktion
  • Luftdichte Gebäudehülle
  • Komfortlüftung mit hocheffizienter Wärmerückgewinnung

Als Stipendiatin der Deutschen Bundesstiftung Umwelt am Darmstadt Passivhaus Institut bin ich Teil eines Teams, das reale Projekte berät und plant. Dies ist der beste Weg, um die wichtigsten Passivhausprinzipien und ihre Anwendbarkeit auf verschiedene Gebäudedesigns, -typen und -nutzungen, -orte und -klima kennenzulernen.

AZ: 30019/828

Zeitraum

06.02.2019 - 05.02.2020

Land

Baltikum

Institut

Passivhaus Institut

Betreuer

Jan Steiger