MOE-Fellowship: Ivanna Lavrentieva

Transfer der deutschen Erfahrung zum Klimawandel. Anpassungsmaßnahmen für den Landwirtschaftssektor der Region Oberes Tisa (Ukraine)

Adaptation to Climate Change

Wie viele andere Länder wird die Ukraine auch mit verschiedenen Problemen, die aus dem Klimawandel ergeben, konfrontiert sein. Um diese Probleme zu lösen und für die Zukunft vorzubereiten, umsetzen die Länder Maßnahmen und Methoden zur Anpassung an den Klimawandel. Eines der Ziele der nachhaltigen Entwicklung bis 2030, das von den Vereinten Nationen verabschiedet wurde, besteht darin, dass dringende Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreift sein sollen. Außerdem wurde auf der Pariser Klimakonferenz im Dezember 2015 das Abkommen, das auf Vermeidung von gefährlichen Auswirkungen des Klimawandels durch die Begrenzung der globalen Erwärmung abzielt ist, angenommen. Es ist notwendig, Anpassungsmaßnahmen zu ergreifen, um die nachteiligen Auswirkungen des Klimawandels zu vermeiden oder zu verringern und positive Auswirkungen zu nutzen. Sowohl für die Transkriptionsregion als auch für Deutschland ist es wichtig, auf positive Möglichkeiten aufbauen zu können, effektiv auf negative Auswirkungen zu reagieren und auf längerfristige Konsequenzen vorzubereiten.

Ziel des Projektes ist die Untersuchung zu machen, wie die Gesellschaft den Klimawandel kompensieren kann. Daher wird das Projekt auf die Aktivitäten der verschiedenen Klimawandelgruppen zur Anpassung an den Klimawandel sowie auf verschiedene Projekte, die zu diesem Thema erarbeitet sind, achten. Das Endziel des Projekts ist es, die Empfehlungen auf der Grundlage der deutschen Erfahrungen zu den Klimaschutzmaßnahmen, die weiter zur Umsetzung der Entwicklungsstrategie der Region Transkarpatien auf lokaler Ebene beitragen können, auszuarbeiten.    

AZ: 30016/682

Zeitraum

20.08.2016 - 19.06.2017

Land

Ukraine

Institut

Ludwig-Maximilians-Universität München
Katholisch-Theologische Fakultät
Lehrstuhl für Christliche Sozialethik

Betreuer

Prof. Dr. Markus Vogt