Nachhaltiger Tourismus und Großschutzgebiete
Im Laufe der letzten Jahrzehnte ist das Bewusstsein für die Bewahrung der natürlichen Ressoucen im großen Teil in der Gesellschaft gestiegen. Der Erhalt der Biodiversität und der natürlichen Ressourcen sind die primären Aufgaben eines Großschutzgebietes. Es geht u.a. um Menschen, die in diesen sensiblen Regionen wohnen, arbeiten und dorthin reisen. Es geht um ein nachhaltiges Denken und Handeln, die ein friedliches Miteinander von Menschen und Natur zum Ziel haben. Ein nachhaltiger Tourismus kann hierzu förderlich sein.
Ein Nachhaltiger Tourismus definiert soziale, ökologische und ökonomische Verträglichkeitskriterien und schließt an das Konzept der Nachhaltigkeit an. Die Ansprüche von Touristen und Bevölkerung der Zielgebiete sollen berücksichtigt werden. Die Entwicklung der Wirtschaft bzw. Regionalentwicklung sollen möglichst gewährleistet werden. Es bestehen die Interessen der Akteure vor Ort, die zu berücksichtigen sind. Die Konflikte müssen entschärft und Kompromisse müssen gefunden werden.
Der Untersuchungsgegenstand der Arbeit ist die Umsetzung des Konzepts der nachhaltigen Tourismusentwicklung in Großschutzgebieten in Deutschland. Forschungsziel ist es, Ansätze und Maßnahmen abzuleiten, die in der Perspektive für weitere Entwicklung des Großschutzgebiets Rominter Heide (Naturpark Wyschtinetskij, Kaliningrader Gebiet) übertragen werden können.
Fazit
Empfehlungen für die weitere Entwicklung des Naturparks Wyschtinetskij
Naturparkverwaltung
Erstellung eines Management- und Entwicklungsplans:
Unterstützung und Förderung des Tourismusvereins
Unterstützung und Eigenbeteiligung bei Gründung des Fördervereins
Tourismus
Gründung eines Tourismusvereins:
Erarbeitung eines detaillierten Marketingkonzepts:
Anpassung und Kontrolle der durchgeführten und bevorstehenden Maßnahmen:
Soziales
Gründung eines Fördervereins mit folgenden Aufgaben:
Erstellung eines Umweltbildungskonzepts