Modellierung und Simulation von Wasser- und Sanitärsystemen
Wasser ist für uns Menschen sehr wichtig. Es is der Schwerpunkt vieler verschiedenen Studien.
Ich habe Wasser als eine Ressource zu untersuchen gewählt, die man vernünftig benutzen muss. In diesem Sinn, habe ich auch mein Thema gewählt. Modellierung erlaubt, ein reales System nachzubilden und einige Situationen zu simulieren. Für diese Ziele habe ich eine bulgariesche Stadt als Fallstudie genommen.
Die Hauptstadt von Bulgarien, Sofia, ist eine große Stadt, die stärker wachst als sich ihr Infrastruktursystems entwickelt. Das Sofia Modell wurde aufgebaut, um mögliche Entwicklungsrichtungen zu simulieren und auswerten.
Das größte Problem des Wassersystems von Sofia sind die Wasserverluste in dem Wasserleitungsnetz. Überall in Bulgarien sind sie ein großes Problem und haben ein durchschnittlicher Wert von 60%. Sofia liegt im Durchschnitt mit 57-60%. Das Wasserleitungsnetz wurde hauptsächlich im Zeitraum 1950-1980 gebaut. Nehmen wir an, dass die normale „Lebensdauer“ der Rohre zwischen 30 und 50 Jahre ist. Für eine normale Funktionierung des Netzes müssen daher 2-3% der Rohre pro Jahr ausgetauscht werden. Das wurde leider nicht geschafft.
Mein Ziel ist, einige mögliche Entwicklungen zu überlegen und auswerten. Die Faktoren, die ich analysiert habe, sind eng miteinander verbunden und beeinflußen sich gegenseitig.
Das Modell wurde mit dem Programm „LiWatool“, mit öffentlich verfügbaren Daten von Sofias Wasserbetrieb Sofiyska voda und Information aus anderen veröffentlichten Quellen aufgebaut. Die Daten erlaubten es jedoch nur, ein Grobmodell aufzubauen.
Mit Hilfe der verfügbaren Information wurden Annahmen getroffen und die Szenarien entwickelt, für die anschließend Simulationen durchgeführt wurden.