Multivariate Analysis of Sediment Data from the Upper and Middle Odra RiverMein Praktikum wurde am Institut für Anorganische und Analytische Chemie an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena durchgeführt. Das Projekt beinhaltete die Anwendung chemometrischer Methoden zur Identifizierung und Klassifizierung von Verschmutzungsquellen. Das primär Ziel war um die Möglichkeiten und Grenzen der Chemometrie in der Umweltanalytik und dem Umweltschultz kennen zu lernen.Meine Arbeit wurde in zwei Teile geteilt. Der erster Teil betraf die Entwicklung des Sedimentzustan-des der Oder von 1998-2000 mittels chemometrischer Methoden (Clusteranalyse, Multivariate Varianz- und Diskriminanzanalyse und Faktorenanalyse). Ich bekam die Belastungsdaten der Oder von der AGH Wissenschaftlich Technische Universität aus Krakau. Diese Daten bearbeitete ich mit den statistische Programmen Statistica und Unscrambler. Ich präsentierte einen deutschsprachigen Vortrag über meine Ergebnisse in dem Analytischem Seminar für Studenten und Mitarbeiter der Chemisch-Geowissenschaftlichen Fakultät im Sommersemester 2011. Zusätzlich war ich Teilnehmerin an dem Workshop „Analytische Chemie – Umweltanalytik – Chemometrik“ in Siegmundsburg vom 28. bis 30. März 2011, den der Lehrbereich Umweltanalytik veranstaltet.Weiterhin bearbeite ich in Kooperation mit der Thüringer Landesanstalt für Umwlet und Geologie Jena. Ich beschäftigte sich dort mit quantitativen Analyse von mittelkettigen chlorierten Kohlenwasserstoffen, d.h. mit der Erprobung neuer Kalibrationsstartegien.Die Quantifizierung wurde mit Hilfe der multiplen linearen Regressionskalibrierung mit zwei auswählten m/z Signale durchgeführt.Alle Ergebnisse aus beiden Teilen meines Projektes habe ich auf dem International Congress of Young Chemists YoungChem2011 in Krakau vom 12. bis 16. Oktober 2011 präsentiert.Am Ende danke ich der Deutsche Bundesstiftung Umwelt für finanzielle Unterstützung und für die Möglichkeit dieses Praktikum in Deutschland durchführen zu können.