Verwertung von FischabfällenIn Rahmen des Stipendiums habe ich von Februar 2010 bis August 2010 am Max -Rubner Institut,( Hamburg) gearbeitet. Mit Hilfe meines Betreuers, Dr. Rebein, haben wir erfolgreich mein Projekt durchgeführt und ganz positive Ergebnisse erzielt.
Das Ziel der Arbeit bestand in der Entwicklung des Biopräparats am Beispiel der Verarbeitung von Haut, Knochen und Knorpel des Zanders.
Für die Erreichung des Ziels mussten die folgenden Aufgaben durchgeführt werden:
Analyse der wissenschaftlichen Literatur
Untersuchung des Biopotentials der Abfälle des baltischen Zanders und die Möglichkeiten der Verarbeitung.
Entwicklung der Verarbeitungsprozesse von Haut und Knochenstoffen des Zanders
Aufzeigen der Funktionalität des Biopräparates.
Zusammen mit Mitarbeitern aus dem Labor haben wir verschiedene Analysen durchgeführt zu unserem Rohstoff Fischabfälle. Hier habe ich viel Unterstützung von allen Mitarbeitern bekommen und mich immer auf die Zusammenarbeit gefreut.
Am Ende haben wir das geplante Präparat hergestellt und es analysiert.
Zusammenfassend verfügt das entwickelte Präparat über folgende Eigenschaften:
Hoher Anteil an der wichtigen Aminosäure Thaurin
Hoher Anteil an Kalzium (143mg/kg)
Hoher Anteil an polyungesättigten Fettsäuren
DasPräparat hat den Namen „Strong Bones“ und erfüllt alle Anforderungenund Eigenschaften, die wir am Anfang des Projekts festgelegt haben.
Zudem haben wir festgestellt, dass die Herstellung des Präparates sowohl ökologisch als auch ökonomisch ist.