Die Verringerung des Rohstoff- und Materialverbrauchs sowie die Minimierung von Schademissionen sind zentrale Herausforderungen, das Ziel einer nachhaltigen Wirtschaftsweise zu erreichen. Innovative Produktionsprozesse, Werkstoffe und Oberflächentechnologien gewinnen für die Effizienzsteigerung von Produkten zunehmend an Bedeutung. Gefördert werden innovative Lösungsansätze zur Senkung des Ressourcenverbrauchs über den gesamten Lebenszyklus.
So können produktionsintegrierte Maßnahmen, der Einsatz neuer Werkstoffe und Oberflächenfunktionalitäten und eine Weiterentwicklung der Kreislaufwirtschaft beispielsweise durch die Berücksichtigung einer effizienteren Rückführbarkeit bei der Produktentwicklung oder neue Trennverfahren für Verbundwerkstoffe Projektziele sein. Ressourceneffizienz sollte zudem vermehrt als Content in Bildungsprojekte zur Förderung von Nachhaltigkeitswissen und -kompetenzen sowie von qualifiziertem Fachkräftenachwuchs einfließen.
Es geht um innovative Ressourcenverbrauchssenkung durch vorwettbewerbliche Entwicklungsprojekte im Mittelstand und um praxisnahe Projekte der Bildung bzw. Forschung mit möglichst ganzheitlicher Betrachtung und modellhaften Lösungsansätzen.
Förderfähig sind insbesondere:
Projektbeispiele aus diesem Förderthema:
Ergänzend zur Projektförderung vergibt die DBU auch Promotionsstipendien zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und Fellowships für Hochschulabsolventinnen und -absolventen aus Mittel- und Osteuropa (MOE).