Projekt 31716/01

Erhaltung der Fruchtqualität und Vermeidung von Lagerverlusten bei Äpfeln ohne chemischen Pflanzenschutz durch alternative Behandlungsmethoden

Projektdurchführung

Landwirtschaftskammer Niedersachsen
Mars-la-Tour-Str. 2
26121 Oldenburg

Zielsetzung und Anlass des Vorhabens

Das große Potential der Heißwasserbehandlung (HWT) zur Bekämpfung von Lagerfäulen war seit langem bekannt, aber in der obstbaulichen Praxis der Niederelbe-Region nicht etabliert. Gesetzliche Vorgaben, Resistenzentwicklungen bei Fungiziden sowie Vorgaben des Lebensmitteleinzelhandels (Reduktion von Pflanzenschutzmittel-Rückständen) waren der Anlass, eine praxistaugliche Weiterentwicklung der bestehenden Technologie für die ökologisch wie auch die integriert wirtschaftende Obstproduktion vo-ranzutreiben. Auf Grund des zu erwartenden geringeren Energiebedarfs und arbeitswirtschaftlicher Vor-teile gegenüber einer konventionellen Heißwassertauch-Behandlung war es das Ziel die kurzzeitige Heißwasserbehandlung (HWR) zur Praxisreife weiterzuentwickeln. Eine verstärkte Nutzung der Techno-logie sollte zur Verhinderung von Lebensmittelverlusten in der Nachernte und damit zum Ressourcen-schutz beitragen.

Übersicht

Fördersumme

340.950,00 €

Förderzeitraum

01.07.2014 - 31.12.2017

Bundesland

Niedersachsen

Schlagwörter

Land use
Lower Saxony