Umweltverträgliche Schnell- und Kurztransporte in Großstädten
Projektdurchführung
Firma Recycle
Römerstr. 42
53111 Bonn
Zielsetzung und Anlass des Vorhabens
· Innerstädtischer Warentransport ohne Verbrennungsmotor
· Lieferdienste zur Vermeidung von Individual-Einkaufsverkehr
· Anregung der ortsansässigen Gewerbebetriebe der kommunalen Verwaltung u.a. zur Nutzung von Lasträdern
· Erstellung eines Leitfadens für zukünftige potentielle Nutzer
· Erhebung ökologischer, ökonomischer und verkehrsbezogener Daten
Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten MethodenEinsatz von 2 Lasträdern. Eins durch zentrale Vermittlung (Fahrradkurier), das andere zur dezentralen Nutzung durch verschiedene Anbieter.
Monatliche Erhebung des Fahrtenaufkommens, der Kilometerleistung, der Arbeitszeit, sowie sonstiger Kosten um betriebswirtschaftliche Faktoren des Lastradbetriebes zu erarbeiten. Durch Befragung der Kunden und Betreiber (zweimalig) die Akzeptanz bzw. Irritation durch den Lastradbetrieb festzustellen. Erfassung sonstiger Einsatzmöglichkeiten, z. B. Vermietung, Einbindung in das City-Logistik-System.
Öffentlichkeitsarbeit in Printmedien und Teilnahme an themabezogenen Veranstaltungen. Durch persönliche Ansprache und Vorstellung des Projekts sollen weitere Händler/Dienstleister zum Einsatz von Lasträdern motiviert werden, wofür auch eine Kooperation der Stadt Bonn und der IHK Bonn zugesagt ist. Betrieb eines Infotelefons.
Ergebnisse und Diskussion
Personal
Es zeigten sich Schwierigkeiten Personal zu finden, daß das Lastrad fährt, obwohl es keiner besonderen körperlichen Voraussetzungen erfordert. Witterungsbedingungen sind ein Grund, Fahrradkuriere beanstanden die Trägheit und Langsamkeit des Lastrades, also mangelnde Sportivität, die gerade beim städtischen Fahrradkurier auch eine Imagefrage ist.
Letztlich wurde das Lastrad von einer Reihe von Frauen bewegt, so daß das Argument, ein Lastrad ist scher zu bewegen, dadurch widerlegt ist, vielmehr handelt es sich um ein Art Schwellenangst bei der Ansicht eines derart groß dimensionierten Fahrzeuges wie das 200 Kilogramm Lastrad.
Fazit: Da also weder körperliche noch finanzielle Faktoren entscheidend sind, bedeutet dies, daß beim Einsatz eines Lastrades das entsprechende Fahrpersonal zielgenau angeworben werden muß, da der tatsächliche Einsatz eines Lastrades vom Vorhandensein von motiviertem Personal abhängig ist.
Kosten
Der Anschaffungspreis eines Lastrades mit 200 Kilogramm Traglast liegt bei ca. 5000 DM, Post- oder Bäckerfahrräder liegen im Preis zwischen 1200 und 1600 DM.
Die Lebenserwartung eines Lastrades beträgt etwa 10 Jahre, es entstehen keine Fixkosten. Bei normaler Beanspruchung und sachgemäßer Behandlung (nach Beseitigung der anfangs
Bestehenden Kinderkrankheiten, z.B. Reifen) liegen die monatlichen Wartungskosten bei ca. 50 DM. Hierin ist ein Satz Reifen pro Jahr, Bremswechsel und Arbeitslohn für Reparaturen enthalten, pro Jahr also ca. 600 DM insgesamt. Alternativ sind die Mietkosten für Selbstfahrer sehr günstig. Sie betragen für 4 Stunden 45 DM, für jede weitere Stunde 5 DM bzw. im Durchschnitt 10 DM pro Stunde.
Fazit: bei sachgemäßem Gebrauch ist ein Lastrad robust und günstig in der Wartung, die Anschaffungskosten sind gering bei langer Lebensdauer, das ökonomische Risiko also gering und ein Werbeeffekt ist in jedem Fall zu erzielen.
Straßenverkehr
Der Betrieb eines Lastrades ist sowohl auf Fahrradwegen als auch auf den Autostraßen erlaubt. Andere Verkehrsteilnehmer reagierten neugierig und gelassen, d.h. es gab keine Streßsituationen für Fahrer und Lastrad während des Einsatzes. Autofahrer machten respektvoll einen Bogen um das Lastrad.
Ökonomie
Die Preiskalkulationen gegenüber einem PKW-Kurier im innerstädtischen Bereich zeigen, daß bei Einzel- bzw. Direktfahrten z.Z. PKW-Kuriere kostengünstiger für den Kunden sind.
Es ergibt sich, im Transportradius des Lastrades von 3-5 Kilometern bei ebener Strecke, daß zwei Fahrradkuriere einen Autokurier ersetzen können.
Das Preisverhältnis ändert bereits bei einer Sammelfahrt von mehreren Touren im geeigneten Einsatzradius von 3-5 Kilometern.
Kooperation mit der Kommune Bonn
Letztlich war die Stadt nicht bereit, dem Lastradprojekt einen eigenen Stellenwert zu geben und hier im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit Unterstützung zu leisten. Lediglich im Rahmen größerer Veranstaltungen zum Thema Umweltverbund und fahrradfreundliche Stadt war Lastrad gern gesehener Gast. Man muß hier die Tatsache berücksichtigen, daß die Position des Fahrradbeauftragten der Stadt Bonn über die gesamte Dauer des Projektes unbesetzt war.
City-Logistik/Stadtlogistik Studie der Stadt Bonn in Zusammenarbeit mit dem Land und der Universität Bonn. Das Amt für Wirtschaftsförderung und Tourismus der Stadt Bonn gab am geographischen Institut der Universität Bonn eine Studie zum Thema: Potentieller Zustellservice in der Bonner Innenstadt in Auftrag, deren Ergebnisse im Januar 1998, noch vor Beginn des Projektes also, vorlagen.
Die Empfehlungen der Studie wären eine gute Grundlage zur Anwendung des Lastradprojektes gewesen.
Für die Projektbetreiber bleibt es rätselhaft, warum die Stadt Bonn das Lastradprojekt nicht als Grundlage zur Umsetzung der Empfehlungen der o.a. Studie genutzt hat, um hier doppelte Dividende zu erhalten: Erfahrungen im Bereich Fahrradfreundliche Städte und im Bereich des Projektes City-Logistik/Stadtlogistik des Landes NRW.
Den Projektbetreibern wurde die Studie zu spät bekannt, so daß sie die naheliegende Verbindung von Projekt und Studie leider nicht selbst herstellen konnten.
Als Fazit läßt sich festhalten, daß die Idee des Einsatzes von Lasträdern zum Lastentransport im Endeffekt ihrer Zeit voraus ist und die empirisch im Laufe der Förderzeit gewonnenen Erkenntnisse bereits die in der Einschätzung des Gutachters aus dem Oktober 1996 bestätigen: Die Umweltentlastungswirkung des Lastradeinsatzes ist begrenzt, da es sich um einen kleinteilig angelegten Baustein im Rahmen eines nötigen Gesamt-Logistikkonzeptes handelt.
Öffentlichkeitsarbeit und Präsentation
Vor Beginn des Projektes wurde eine Corporate Identity bestehend aus Briefpapier, Visitenkarten, Aufkleber und eine Infobroschüre erstellt. Alle Materialien enthielten den Hinweis: gefördert durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt.
Offizieller Startermin des Projektes war der 9. Mai 1998, im Rahmen des 4. Bonner-Fahrrad-Festival auf einem zentralen Platz in der Bonner Innenstadt wurde das Lastrad der Öffentlichkeit erstmals vorgestellt.
Das Lastrad hatte einen eigenen Präsentationsstand mit Informationsmaterial, Ausstellung des Lastrades mit Vorführung und der Möglichkeit zur Probefahrt. Das Lastrad war ganzflächig mit Eigenwerbung für das Projekt versehen. Das Ganze wurde fotographisch dokumentiert. Am folgenden Montag berichteten die Bonner Tageszeitungen zum ersten Mal vom Lastrad in Bonn.
Die Betreiber waren außerdem aktiv an der Erstellung eines Videos über das Thema Lastrad mit dem Titel Alternativ oder Alternative? beteiligt. Es handelte sich um eine Diplomarbeit an der Universität Tillburg.
Am 6.6. 1998 war das Lastradprojekt Gast bei der Konferenz autofrei leben in der Bad Godesberger Stadthalle. Obwohl das Lastrad kein Thema der Konferenz war, erhielt es hohe Aufmerksamkeit von den anwesenden Multiplikatoren.
Vom 13.-20.6.1999 fand die 4. Bonner Fahrradwoche statt. Hier präsentierte sich das Lastrad Bonn Projekt am 19.6.1999 mit einem eigenen Stand der Bonner Öffentlichkeit auf einem zentralen Platz in der Innenstadt, werbewirksam fuhr die Oberbürgermeisterin eine Runde.
Am 16. und 17.6.1999 präsentierten die Projektbetreiber das Lastrad mit Vorführung des Videos auf einem Fahrradkongress vor Fachpublikum im Bonner Wissenschaftszentrum.
Es erfolgte die Schaltung kommerzieller Anzeigen in den Bonner Stadtmagazinen, der Eintrag in eine Sonderausgabe eines Stadtmagazins mit dem Titel öko-spezial, regelmäßige Einträge im Branchenbuch eines Stadtmagazins unter der Rubrik Transporte, sowie regelmäßige Anzeigen in der Naturkost-, Fahrrad und Universitäts-Fachpresse.
Im Laufe des Projektes erschienen laufend redaktionelle Beiträge in der Bonner Presselandschaft, Fahrrad- und Naturkost-Fachpresse, z.T. wurden diese von den Projektbetreibern selbst verfaßt und lanciert.
Fazit
: Da also weder körperliche noch finanzielle Faktoren entscheidend sind, bedeutet dies, daß beim Einsatz eines Lastrades das entsprechende Fahrpersonal zielgenau angeworben werden muß, da der tatsächliche Einsatz eines Lastrades vom Vorhandensein von motiviertem Personal abhängig ist.
Kosten
Der Anschaffungspreis eines Lastrades mit 200 Kilogramm Traglast liegt bei ca. 5000 DM, Post- oder Bäckerfahrräder liegen im Preis zwischen 1200 und 1600 DM.
Die Lebenserwartung eines Lastrades beträgt etwa 10 Jahre, es entstehen keine Fixkosten. Bei normaler Beanspruchung und sachgemäßer Behandlung (nach Beseitigung der anfangs
Bestehenden Kinderkrankheiten, z.B. Reifen) liegen die monatlichen Wartungskosten bei ca. 50 DM. Hierin ist ein Satz Reifen pro Jahr, Bremswechsel und Arbeitslohn für Reparaturen enthalten, pro Jahr also ca. 600 DM insgesamt. Alternativ sind die Mietkosten für Selbstfahrer sehr günstig. Sie betragen für 4 Stunden 45 DM, für jede weitere Stunde 5 DM bzw. im Durchschnitt 10 DM pro Stunde.
Fazit: bei sachgemäßem Gebrauch ist ein Lastrad robust und günstig in der Wartung, die Anschaffungskosten sind gering bei langer Lebensdauer, das ökonomische Risiko also gering und ein Werbeeffekt ist in jedem Fall zu erzielen.
Straßenverkehr
Der Betrieb eines Lastrades ist sowohl auf Fahrradwegen als auch auf den Autostraßen erlaubt. Andere Verkehrsteilnehmer reagierten neugierig und gelassen, d.h. es gab keine Streßsituationen für Fahrer und Lastrad während des Einsatzes. Autofahrer machten respektvoll einen Bogen um das Lastrad.
Ökonomie
Die Preiskalkulationen gegenüber einem PKW-Kurier im innerstädtischen Bereich zeigen, daß bei Einzel- bzw. Direktfahrten z.Z. PKW-Kuriere kostengünstiger für den Kunden sind.
Es ergibt sich, im Transportradius des Lastrades von 3-5 Kilometern bei ebener Strecke, daß zwei Fahrradkuriere einen Autokurier ersetzen können.
Das Preisverhältnis ändert bereits bei einer Sammelfahrt von mehreren Touren im geeigneten Einsatzradius von 3-5 Kilometern.
Kooperation mit der Kommune Bonn
Letztlich war die Stadt nicht bereit, dem Lastradprojekt einen eigenen Stellenwert zu geben und hier im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit Unterstützung zu leisten. Lediglich im Rahmen größerer Veranstaltungen zum Thema Umweltverbund und fahrradfreundliche Stadt war Lastrad gern gesehener Gast. Man muß hier die Tatsache berücksichtigen, daß die Position des Fahrradbeauftragten der Stadt Bonn über die gesamte Dauer des Projektes unbesetzt war.
City-Logistik/Stadtlogistik Studie der Stadt Bonn in Zusammenarbeit mit dem Land und der Universität Bonn. Das "Amt für Wirtschaftsförderung und Tourismus der Stadt Bonn" gab am geographischen Institut der Universität Bonn eine Studie zum Thema: "Potentieller Zustellservice in der Bonner Innenstadt" in Auftrag, deren Ergebnisse im Januar 1998, noch vor Beginn des Projektes also, vorlagen.
Die Empfehlungen der Studie wären eine gute Grundlage zur Anwendung des Lastradprojektes gewesen.
Für die Projektbetreiber bleibt es rätselhaft, warum die Stadt Bonn das Lastradprojekt nicht als Grundlage zur Umsetzung der Empfehlungen der o.a. Studie genutzt hat, um hier doppelte Dividende zu erhalten: Erfahrungen im Bereich "Fahrradfreundliche Städte" und im Bereich des Projektes "City-Logistik/Stadtlogistik" des Landes NRW.
Den Projektbetreibern wurde die Studie zu spät bekannt, so daß sie die naheliegende Verbindung von Projekt und Studie leider nicht selbst herstellen konnten.
Als Fazit läßt sich festhalten, daß die Idee des Einsatzes von Lasträdern zum Lastentransport im Endeffekt ihrer Zeit voraus ist und die empirisch im Laufe der Förderzeit gewonnenen Erkenntnisse bereits die in der Einschätzung des Gutachters aus dem Oktober 1996 bestätigen: "Die Umweltentlastungswirkung des Lastradeinsatzes ist begrenzt, da es sich um einen kleinteilig angelegten Baustein im Rahmen eines nötigen Gesamt-Logistikkonzeptes handelt."
Öffentlichkeitsarbeit und Präsentation
Vor Beginn des Projektes wurde eine Corporate Identity bestehend aus Briefpapier, Visitenkarten, Aufkleber und eine Infobroschüre erstellt. Alle Materialien enthielten den Hinweis: "gefördert durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt".
Offizieller Startermin des Projektes war der 9. Mai 1998, im Rahmen des 4. Bonner-Fahrrad-Festival auf einem zentralen Platz in der Bonner Innenstadt wurde das Lastrad der Öffentlichkeit erstmals vorgestellt.
Das Lastrad hatte einen eigenen Präsentationsstand mit Informationsmaterial, Ausstellung des Lastrades mit Vorführung und der Möglichkeit zur Probefahrt. Das Lastrad war ganzflächig mit Eigenwerbung für das Projekt versehen. Das Ganze wurde fotographisch dokumentiert. Am folgenden Montag berichteten die Bonner Tageszeitungen zum ersten Mal vom Lastrad in Bonn.
Die Betreiber waren außerdem aktiv an der Erstellung eines Videos über das Thema Lastrad mit dem Titel "Alternativ oder Alternative?" beteiligt. Es handelte sich um eine Diplomarbeit an der Universität Tillburg.
Am 6.6. 1998 war das Lastradprojekt Gast bei der Konferenz "autofrei leben" in der Bad Godesberger Stadthalle. Obwohl das Lastrad kein Thema der Konferenz war, erhielt es hohe Aufmerksamkeit von den anwesenden Multiplikatoren.
Vom 13.-20.6.1999 fand die 4. Bonner Fahrradwoche statt. Hier präsentierte sich das Lastrad Bonn Projekt am 19.6.1999 mit einem eigenen Stand der Bonner Öffentlichkeit auf einem zentralen Platz in der Innenstadt, werbewirksam fuhr die Oberbürgermeisterin eine Runde.
Am 16. und 17.6.1999 präsentierten die Projektbetreiber das Lastrad mit Vorführung des Videos auf einem Fahrradkongress vor Fachpublikum im Bonner Wissenschaftszentrum.
Es erfolgte die Schaltung kommerzieller Anzeigen in den Bonner Stadtmagazinen, der Eintrag in eine Sonderausgabe eines Stadtmagazins mit dem Titel "öko-spezial", regelmäßige Einträge im Branchenbuch eines Stadtmagazins unter der Rubrik "Transporte", sowie regelmäßige Anzeigen in der Naturkost-, Fahrrad und Universitäts-Fachpresse.
Im Laufe des Projektes erschienen laufend redaktionelle Beiträge in der Bonner Presselandschaft, Fahrrad- und Naturkost-Fachpresse, z.T. wurden diese von den Projektbetreibern selbst verfaßt und lanciert.
Fazit
In der Projektlaufzeit sind die entsprechenden Rahmenbedingungen für ein City-Logistik-System am Standort Bonn nicht etabliert gewesen, so daß der Einsatz eines Lastrades in einem Logistiksystem nicht umsetzbar war. Die gewonnene Daten sprechen jedoch eindeutig für das Lastrad als Baustein für ein City-Logistik-System.
Insgesamt fehlt eine Initiativzündung, wie beispielsweise die Schaffung verkehrstechnischer Vorgaben (etwa Sperrung der Innenstädte für Motorfahrzeuge, zunehmender Verkehrskollaps oder der Einsatz von City-Logistik-Systeme) und eine breit angelegte Kampagne zur Öffentlichkeitsarbeit, so daß auf Kundenseite diese Dienstleistung nachgefragt wird, denn das Kundeninteresse ist potentiell hoch einzuschätzen .
In der abschließenden Beurteilung kommen die Projektbetreiber zu dem Ergebnis, daß sich der Einsatz eines Lastrades unter den beschriebenen Bedingungen ökonomisch positiv auswirkt, was aufgrund der Datenlage ausgewählter Gewerbetreibender dokumentiert wurde, so daß an der weiteren Verbreitung vom Grundsatz her nicht gezweifelt wird. Dies vor allem, da sich das Einsatzspektrum eines Lastrades dadurch positiv auswirkt, daß auf verschiedenste Typen und Größen für jeden Bedarf zurückgegriffen werden kann.
Die finanziellen und verkehrspolitischen Rahmenbedingungen, sowie das Bewußtsein vieler Arbeitnehmer, die lieber mit dem Auto zum Fitnesscenter fahren als dienstlich mit dem Lastrad, haben zur Zeit hohen Einfluß auf den Kaufverzicht eines motorlosen Transportfahrzeuges. Dies kann sich z.B. durch die jährliche Erhöhung der Mineralölsteuer im Rahmen der Ökologischen Steuerreform oder andere politische bzw. gesellschaftliche Rahmenbedingungen ändern. Letztlich ist eine Nutzung von Lastfahrrädern als innerstädtisches Transportmittel nur über Marktmechanismen steuerbar und ohne solche hängt der Einsatz eines Transportrades von der individuellen Betriebsphilosophie ab.
Fördersumme
32.001,76 €
Förderzeitraum
01.03.1998 - 14.06.2000
Bundesland
Nordrhein-Westfalen
Schlagwörter
Climate protection
Umweltforschung
Environmental communication
Umwelttechnik