DBU-Delegationsreise in die Republik Moldau

Energiesicherheit und Energieversorgung in Kombination mit mehr Umweltschutz: Diese Themen standen im Mittelpunkt einer Delegationsreise der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) unter Leitung von DBU-Generalsekretär Alexander Bonde in die Republik Moldau vom 2. bis zum 5. September. Mit dabei waren Projektpartner aus Niedersachsen, Sachsen und Bayern. „In drei aktuellen moldauischen DBU-Projekten geht es unter anderem darum, Know-how für den Bau von Biogasanlagen zu vermitteln“, so Bonde. „Das ist ein Beitrag zur Energiewende mit Gülle, Mist und Trester für Strom- und Wärmeerzeugung.“

Hoher Modellcharakter

Bonde betonte den hohen Modellcharakter der DBU-Projekte. „Wir wollen auch Wissen vermitteln, wie man den notwendigen organisatorischen Aufbau bewältigt, welche Finanzierungsmodelle für Bäuerinnen und Bauern in Frage kommen und wie man am besten Dienstleister sowie Partnerverbände und Behörden für eine dezentrale Energieerzeugung ins Boot holt.“ Beispielhafte internationale DBU-Projekte zur Bürgerenergie, darunter die drei in Moldau, finden sich hier. Seit Sommer dieses Jahres ist Moldau zudem Mitglied im MOE-Fellowship-Programm der DBU (siehe DBUaktuell Juli/2024)

Mehr zur Delegationsreise nach Moldau in unserer Pressemitteilung: https://www.dbu.de/news/republik-moldau-energiewende-mit-guelle-mist-und-trester/