Neuer Meeresnaturschutzfonds nimmt Arbeit auf

Der DBU-Meeresnaturschutzfonds ist eingerichtet. Mitte Dezember fiel der offizielle Startschuss für den Fonds. DBU-Generalsekretär Alexander Bonde hat gemeinsam mit Bundesumweltministerin Steffi Lemke und Sebastian Unger, dem Meeresbeauftragten der Bundesregierung, das Logo zum neuen Förderthema in Berlin enthüllt. Mit Abgeordneten des Deutschen Bundestags stellte die DBU die Pläne für 2025 vor.

Grundlage dafür ist eine Zustiftung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV), durch die es möglich wird, aus den Erlösen jährlich rund zehn Millionen Euro Fördermittel zur Verfügung zu stellen. Die Zustiftung stammt aus Ausgleichszahlungen für den Ausbau der Offshore-Windenergie, die im Windenergie-auf-See-Gesetz festgelegt sind. Dieses Budget wird dauerhaft dazu beitragen, gefährdete Ökosysteme zu erhalten und die marine Artenvielfalt zu bewahren

In Nord- und Ostsee gibt es viele bedrohte Tier- und Pflanzenarten wie den Schweinswal und das Seegras. Diese Arten brauchen intakte Lebensräume, um langfristig zu überleben. Umso stärker muss daher in den Schutz der Meere investiert werden.

Weitere Informationen zum neuen Förderthema auf der Webseite hier.