Green Start-up-Programm präsentiert sich auf der Woche der Umwelt

Beim Green Start-up-Forum auf der Woche der Umwelt standen junge Macherinnen und Macher im Fokus. Unter dem Titel „Von Einhörnern und Zebras – Wie grüne Start-ups nachhaltige Wirtschaft gestalten“ stellte die DBU ihr Green Start-up-Programm vor, das es bereits seit fünf Jahren gibt und mittlerweile 75 junge Unternehmen mit insgesamt 9,1 Millionen Euro gefördert hat.

Netzwerk der DBU hat hohen Wert für grüne Start-ups

„Ein Drittel aller Start-ups in Deutschland sind schon grün“, sagte Prof. Dr. Klaus Fichter, Gründer und Geschäftsführer des Borderstep-Instituts und zugleich Jury-Mitglied beim DBU Green Start-up-Programm. Ihm zufolge haben grüne Start-ups „einen doppelten Anspruch: Sie wollen wirtschaftlichen Erfolg mit einem ökologisch-sozialen Beitrag kombinieren“. Das Zebra steht wegen der sowohl schwarzen als auch weißen Streifen für diesen doppelten Anspruch. Generiert ein Start-up sehr schnell einen hohen Wert, gelte es als Einhorn. Grüne Start-ups stehen laut Fichter vor einer besonderen Herausforderung: „Klassische Investoren sind zurückhaltender wegen des doppelten Anspruchs.“

Die beiden wichtigsten Kriterien für eine Start-up-Förderung sind die Umweltentlastung und die Innovationshöhe. Ein Beispiel: Das „Infinity Start-up“ hat eine Waschmaschine erfunden, die ohne Wasser und Chemikalien reinigt. Gründer Stefan Chang: „Grüne Start-ups sollten mehr Chancen bekommen, um sich zu beweisen.“ Die DBU habe ihm diese Option mit ihrer Förderung gegeben.

Mehr zum Green Start-up-Programm der DBU gibt es hier: www.dbu.de/news/dbu-chance-fuer-junge-unternehmen/