Mit dem Tod eines Menschen verliert man vieles, doch nicht die gemeinsam verbrachte Zeit: Die DBU-Familie ist tief bestürzt und immer noch fassungslos über den Tod zweier Kolleginnen, die wir im Juni und Juli durch ihre schweren Krankheiten verloren haben.
Christine Busch war seit den Anfängen der Stiftung Mitarbeiterin der Abteilung 3 „Umweltforschung“ und unterstützte später das DBU-Promotionsstipendienprogramm. Neben ihrer engagierten beruflichen Arbeit schuf sie als „Mutter der Kompanie“ die DBU-Theatergruppe Nahner Feldkrähen, deren Aufführungen zu den Höhepunkten der DBU-Sommerfeste zählen, und wirkte in zahlreichen unvergesslichen Rollen.
Seit Gründung des Ausstellungsteams im DBU Zentrum für Umweltkommunikation war Kerstin Schulte dabei und für viele neue Teammitglieder über die Jahre hinweg Ansprech- und Orientierungsperson. Durch Führungen, Pressetexte und das von ihr organisierte Begleitprogramm ermunterte sie zahlreiche Besuchende, in die DBU-Ausstellungen zu kommen und die verschiedenen Ausstellungsthemen von Biotechnologie bis zur Circular Economy zu entdecken.
Beide hinterlassen eine große Lücke in unserem betrieblichen und menschlichen Miteinander. Sie werden uns sehr fehlen und wir werden sie nicht vergessen.