Zerstörte Häuser, überschwemmte Straßen und vor allem auch der tragische Verlust von Menschenleben: Hochwasser, Überflutungen und Starkregen nehmen in Folge der Klimakrise an Intensität und Häufigkeit zu. Noch nie haben Naturgefahren in Deutschland so hohe Schäden verursacht wie im Jahr 2021. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. (GDV) verzeichnete Schäden an Häusern, Hausrat, Betrieben und Kraftfahrzeugen in Höhe von rund 12,5 Milliarden Euro.
Städte und Gemeinden sind besonders betroffen. Denn die fortschreitende Urbanisierung mit dem anhaltendem Flächenwachstum, dem hohen Versiegelungsgrad und die Nachverdichtung der Innenstädte begünstigen die sich verändernden klimatischen Bedingungen und verstärken die negativen Auswirkungen des Niederschlagsabflusses.
Es braucht eine klimasensible Stadtentwicklung, die die Resilienz der Kommunen gegenüber den Folgen des Klimawandels verbessert. Ziel muss die sogenannte Schwammstadt sein, die in der Lage ist, Wasser zwischenzuspeichern, zurückzuhalten und bei Hitze und Trockenheit wieder abzugeben.
DBU präsentiert innovative Projekte
Die wasserwirtschaftliche Anpassung von Städten und Gemeinden an den Klimawandel ist eines der Kernthemen der IFAT Munich 2022, der Weltleitmesse für Umwelttechnologien. Vom 30. Mai bis 3. Juni stellt die DBU in Halle B2 (Stand Nr. Stand 315/414) innovative Lösungen für eine wasserbewusste Stadt der Zukunft gemeinsam mit folgenden fünf Projektpartnern vor:
Zusätzlich organisiert die DBU verschiedene thematisch passende Veranstaltungen im Konferenzprogramm der Messe.
Weitere Informationen zu Programm und kostenlosen Messetickets finden Sie unter: https://www.dbu.de/@IFAT2022
Um sich gezielt an die zukünftig häufiger auftretenden Extremniederschläge anpassen zu können, ist es für Städte wichtig zu wissen, welche Stadtgebiete und Gebäude besonders überflutungsgefährdet sind. Das Bundesland Bremen beschäftigt sich bereits seit 2011 mit der Frage, welche Anpassungen nötig sind, um Kommunen besser gegen Starkregenereignisse zu wappnen.
Bremen als Modellstadt hat Konzepte zur Überflutungsvorsorge erarbeitet
Im Rahmen des Projektes „Klimaanpassungsstrategie Starkregen" (KLAS) der Dr. Pecher AG, Erkrath in Kooperation mit der Freien Hansestadt Bremen und der HanseWasser Bremen GmbH wurden in Bremen als Modellstadt zielgerichtete Konzepte zur Überflutungsvorsorge erarbeitet. Mit Hilfe räumlicher Daten aus dem Geoinformationssystem (GIS) wurde dafür ein Auskunfts- und Informationssystem zur Starkregenvorsorge (AIS) konzipiert. Das AIS soll raumbezogene Daten zu Überflutungsgefahren und entsprechende Anpassungsmöglichkeiten zielgruppengerecht bereitstellen und so die gezielte Überflutungsvorsorgen unterstützen. Als Onlineportal in Form von Web-Applikationen sind diese Informationen für die Stadt sowie für private Grundstückseigentümerinnen und - eigentümer zugänglich. In dem Onlineportal können sie starkregengefährdete Bereiche auf dem eigenen Grundstück lokalisieren und entsprechende Maßnahmen einleiten. Neben der stadtgebietsweiten Gefahrenkarte erhalten Bewohnerinnen und Bewohner zudem durch die hanseWasser auf Anfrage eine kommentierte Detailauskunft sowie ein Beratungsangebot vor Ort.
Informationen zur Überflutungsvorsorge stehen erstmals gebündelt zur Verfügung
Mit der Entwicklung des AIS stehen erstmals Informationen zur Überflutungsvorsorge zentral gebündelt und zielgruppengerecht für Bürgerinnen und Bürger sowie für Verwaltungsangehörige bereit. Das AIS Starkregenvorsorge wurde als übertragbares Produkt entwickelt. So soll es zukünftig auch anderen Städten und Kommunen ermöglichen, von den langjährigen Erfahrungen der Stadt Bremen im Umgang mit Starkregen zu profitieren. In Haltern am See, Olpe und Paderborn erfolgten bereits technische Weiterentwicklungen und Umsetzungen der Anwendung.
DBU-AZ: 32372/02
In Deutschland ist ein Großteil der Flächen durch Straßen, Parkplätze und Häuser versiegelt. Auf diesen Flächen kann das Regenwasser nicht mehr in den Untergrund eindringen und fließt stattdessen über das Kanalsystem ab. Dadurch kommt es insbesondere in Stadtregionen immer wieder zu Hochwasserschäden. Um Hochwasserbildung zu vermeiden, wurden bisher viele Maßnahmen ergriffen. Ein wichtiger Lösungsweg sind wasserdurchlässige Deckschichten – die oberen Schichten im Straßen- und Wegebau. Mit ihrer speziellen, durchlässigen Struktur lassen solche Straßenbeläge das Oberflächenwasser versickern.
Die KI Keramik-Institut GmbH im sächsischen Meißen hat einen versickerungsfähigen Pflasterziegel entwickelt, der den Regelungen für wasserdurchlässige Deckschichten entspricht und konventionellen Pflasterklinkern ähnlich ist. Der neue, wasserdurchlässige Pflasterziegel bietet eine geschlossene, keramische Oberflächenbefestigung, die das Versickern von Oberflächenwasser an Ort und Stelle ermöglicht und bis zu 5-mal durchlässiger ist als bisher vorgeschrieben.
Die Pflasterziegel werden aus klassischen, keramischen Rohstoffen – Gesteinssplitt, Feldspat und Ton – hergestellt, geformt, getrocknet und bei über 1.000°C gebrannt. Die besondere Art der Formgebung mittels Presse und die Brenntemperatur lassen Hohlräume und Kanäle im Ziegel entstehen, durch die das Wasser später ablaufen kann. Die wasserdurchlässigen Ziegel haben einen weiteren Vorteil gegenüber ihren konventionellen Vertretern: Ihre Herstellung verursacht etwa 50% weniger CO2-Emissionen.
Die KI Keramik-Institut GmbH stellt die versickerungsfähigen Pflasterziegel in einer Pilotproduktion her – vor dem Haupteingang des Innovations Centrums in Meißen wurde eine Fläche von rund 50 m² als Werbe- und Demonstrationsfläche gepflastert. Wie sich zeigt, sind die mit dem Ziegel befestigten Flächen bequem begehbar, haben keinen Unkrautwuchs, keine Ausspülungen nach Starkregenereignissen, vereisen nach Regen nicht und sind auch bei Nässe rutschfest.
Den Abschlussbericht gibt es hier.
DBU-AZ: 32302/02
„Auf dem Weg zur Weltnaturkonferenz – welche Weichen für die deutsche und europäische Politik gilt es jetzt zu stellen?“ – unter diesem Motto luden das Netzwerk-Forum zur Biodiversitätsforschung Deutschland (NeFo) und die DBU im Vorfeld der Weltnaturkonferenz COP 15 im chinesischen Kunming zu der hybriden Veranstaltung in das Museum für Naturkunde Berlin ein. Mit einem hochrangigen Panel wurde über die neuen globalen Ziele zum Schutz der Natur und die deutsche Biodiversitätsstrategie diskutiert. Neben Bundesumweltministerin Steffi Lemke waren auch Prof. Dr. Katrin Böhning-Gaese, Direktorin des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums und Umweltpreisträgerin 2021, Prof. Dr. Jörg Overmann, Direktor des Leibniz-Instituts DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen sowie Dr. Yves Zinngrebe vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ, Dr. Kirsten Thonicke des Leibniz-Forschungsnetzwerks Biodiversität und die Parlamentarische Staatssekretärin Dr. Bettina Hoffmann dabei.
Lemke: „Die Weltnaturkonferenz muss eine Trendwende bringen"
DBU-Generalsekretär Alexander Bonde begrüßte gemeinsam mit dem Generaldirektor des Museums für Naturkunde, Prof. Johannes Vogel, Ph.D., die Anwesenden. Umweltministerin Lemke machte in ihrem Impulsvortrag deutlich: „Die Weltnaturkonferenz muss eine Trendwende bringen beim globalen Verlust der biologischen Vielfalt: durch wirksamen Schutz noch intakter Natur, Wiederherstellung degradierter Ökosysteme und nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen.“ Und konkret bedeutet das laut Böhning-Gaese: „Um Biodiversität zu erhöhen, müssen bis 2030 folgende Maßnahmen ergriffen werden: Besseres Management von Naturschutzgebieten und Renaturierung, nachhaltige Erhöhung landwirtschaftlicher Erträge, weniger Verschwendung und Konsum von Tierprodukten.”
Die ganze Veranstaltung gibt es zum Nachschauen auf unserem YouTube-Kanal unter: https://www.youtube.com/watch?v=QB18st6iZ4s
Gamechanger globaler Süden: In dem englischsprachigen #DBUdigital Online-Salon „Working together for a Just Energy Transition in the Global South: Inspiration for legislators, implementers and civil society“ mit Expertinnen und Experten aus Asien und Mittelamerika ging es am 21. März um die Frage, wie im globalen Süden nicht nur die Energiewende, sondern auch ein sozial gerechter Ausbau regenerativer Energien gelingen kann. Mit dabei: die frühere NRW-Umweltministerin Bärbel Höhn, Vorsitzende des DBU-geförderten Abgeordneten-Netzwerks Global Renewables Congress (GRC).
Höhn: „Wind und die Sonne stehen jedoch preiswert zur Verfügung"
Viel Zeit für eine sozial gerechte Energiewende im globalen Süden bleibe laut Höhn nicht. Denn viele Länder etwa in Asien seien „gerade in den Startlöchern, massiv in Kohlestrom zu investieren“. Auch in Afrika planen Höhn zufolge viele Länder mit Kohle oder Gas. „Alle merken aber, dass sich durch Lieferengpässe wegen der Corona-Pandemie und nun nach dem Angriffskrieg Russlands in der Ukraine Gas, Kohle und Öl massiv verteuern. Der Wind und die Sonne stehen jedoch preiswert zur Verfügung; durch den Ausbau werden Arbeitsplätze vor Ort geschaffen, die eigene Energieunabhängigkeit wird gestärkt“, sagte Höhn. Sie setzt große Hoffnung in den neuen GRC, weil in diesem Netzwerk Parlamentarierinnen und Parlamentarier unterschiedlicher Parteien aus National- und Regionalparlamenten in Afrika, Asien und den USA beteiligt sind.
Den Online-Salon gibt es zum Nachschauen auf unserem, YouTube-Kanal unter: https://www.youtube.com/watch?v=9hfABOssSnE
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt hat ein neues digitales Veranstaltungsformat. Unter dem Titel Hauptstadt-Impuls sollen regelmäßig Gäste aus der Berliner Politik eingeladen werden und über aktuelle Themen informieren und diskutieren. Bei der Premiere am 30. März war Dr. Patrick Graichen der Impulsgeber. Er ist Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und zuständig für die Themen Klimaschutz und Energiewende.
Graichen: „Wir dürfen für die Energiewende keine Zeit mehr verlieren"
In seinem Vortrag ging er anfangs auf die aktuelle politische Lage ein und verdeutlichte die Herausforderungen, die durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine entstanden sind: „Der Ukraine-Krieg macht auf erschreckende Weise deutlich, dass wir für die Energiewende keine Zeit mehr verlieren dürfen. Das Ausbautempo für erneuerbare Energien muss erheblich gesteigert werden, um bei der Energieversorgung unabhängig von despotischen Staaten zu werden.“ Graichen sprach von einer „nationalen Kraftanstrengung, um das Tempo beim Ausbau der erneuerbaren Energien erheblich zu beschleunigen und zugleich Natur- und Artenschutz zusammenzubringen“.
Neben Graichen stellten Juliane Biehl und Jessica Weber von der Technische Universität Berlin ihre Arbeiten im DBU-Promotionskolleg „Umweltsoziale Fragen der Energiewende“ vor. Lena Cielejewski präsentierte als Co-Geschäftsführerin das DBU-geförderte grüne Start-up prosumergy.
Die Aufzeichnung der Veranstaltung zum Nachschauen ist zu finden unter: https://www.youtube.com/watch?v=o9jOOv-eEDg
„DBUgoesBrussels“, unter diesem Titel startet die DBU eine Reihe zu drängenden Zukunftsfragen unserer Zeit. Den Auftakt macht am 10. Mai bei der Europäischen Union in Brüssel die Abendveranstaltung „Zwischen Krieg und Klimaschutz: Wie schafft Europa die Energiewende?“, organisiert in Kooperation mit der Vertretung des Landes Niedersachsen.
EWE-Vorstandsvorsitzender Stefan Dohler schildert als Keynote-Speaker die Herausforderungen der Energieversorgungsunternehmen in der aktuell angespannten geo- und energiepolitischen Lage. DBU-Generalsekretär Alexander Bonde zeigt mögliche Lösungen zum Gelingen einer Energiewende auf.
Weitere Informationen und Hintergründe unter:
https://www.dbu.de/@DBUgoesBrussels_EU_Energiewende
Die Trockenheit der vergangenen Jahre hat gezeigt, wie wichtig es ist, Wasser länger in der Landschaft zu halten. „Jahrhundertelang haben wir Menschen mithilfe von Gräben unsere Böden entwässert und so nutzbar gemacht. Wegen der Folgen des Klimawandels und im Sinne der Artenvielfalt wollen wir nun im Gelbensander Forst naturnahe Grundwasserstände wiederherstellen“, sagt Susanne Belting, Fachliche Leiterin im DBU Naturerbe.
Auf der rund 1000 Hektar großen DBU-Naturerbefläche östlich von Rostock sollen außerdem neun sogenannte Kippwehre eingesetzt werden. Sie sollen Wasser im Sinne des Naturschutzes in der Landschaft halten, es bei Starkregenereignissen aber auch Richtung Ostsee ablassen. Die Wasserstände werden so in dem Teilgebiet der Rostocker Heide regulierbar.
Mehr dazu lesen Sie in unserer Pressemitteilung.
Zu Beginn der neuen Legislaturperiode und unter dem Eindruck internationaler Konflikte dreht sich auf den „Energietagen“ in Berlin vom 2. bis 6. Mai alles um das Thema Energiewende und Klimaschutz in Deutschland. Mit dem Ziel, die Energiewende gemeinsam mit allen Akteuren konstruktiv und lösungsorientiert in eine sehr rasche Umsetzung zu bringen, werden aktuelle politische Weichenstellungen, technische Innovationen und Praxisaspekte diskutiert.
Dort ist am 2. Mai 2022 um 14:00 Uhr auch die neue DBU-Initiative „Zukunft Zuhause – nachhaltig sanieren“ mit dem Workshop „Fokus Einfamilienhaus | Wie starten wir gemeinsam in die Modernisierungswelle?“ vertreten. Nach der Vorstellung der Initiative und Impulsvorträgen von Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft können die Teilnehmenden diskutieren, wie Eigentümerinnen und Eigentümer dazu motiviert und befähigt werden, ihr Zuhause zukunftsfit zu machen.
Geplanter Ablauf:
Die Veranstaltung ist online und kostenlos.
Anmeldung unter: https://www.energietage.de/event/303-fokus-einfamilienhaus.html
Moore, von Wasserüberschuss gekennzeichnete Teile der Landschaft, waren in Deutschland über Jahrtausende prägende Elemente der Landschaft. Als Lebensraum zahlreicher spezialisierter Arten, Wasserspeicher und Kohlenstoffsenke stellen sie hochwertvolle Ökosysteme dar. Moor zu bewahren und zu schützen dient jedoch nicht nur dem Natur- und Umweltschutz, auch kulturhistorisch kommt ihnen eine wichtige Bedeutung zu. Denn der in ihnen akkumulierte Torf bildet ein besonderes Bodenarchiv, in dem menschliche Hinterlassenschaften wie Moorwege oder Reste von Siedlungen und als Proxies auswertbare biotische und abiotische Bestandteile unter weitgehendem Sauerstoffabschluss konserviert werden.
Die zweiphasige Tagung fokussiert sich auf die naturschutzfachliche und kulturhistorische Bedeutung von Morren und damit auch auf die Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen zum Schutz von Feuchtgebieten. Dabei geht es darum, einen vermehrt interdisziplinären Ansatz zu etablieren. Die handelnden Akteurinnen und Akteure sollen für die unterschiedlichen fachlichen Problemstellungen sensibilisiert werden, um mögliche (Interessens-) Konflikte zu identifizieren und Synergien zu erschließen.
Die Veranstaltung ist in zwei aufeinander aufbauende Teile gegliedert und richtet sich an Vertreter aus Behörden und Verwaltungen, Planungsbüros, dem Landschaftsbau, archäologischen Grabungs- und Fachfirmen, NGOs, die Landwirtschaft und sonstige in Mooren Engagierte.
Der erste Teil findet am 24. Mai 2022 von 14:00 bis 17:00 Uhr als kostenlose, digitale Veranstaltung statt. Der zweite Teil folgt am 8. und 9. November 2022 als zweitägige Präsenzveranstaltung in der Deutschen Bundesstiftung Umwelt in Osnabrück.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Unterirdisch begehbare Leitungskanäle sind unverzichtbare Lebensadern moderner Städte. Sie bieten eine umwelt- und ressourcenschonende sowie raumsparende Lösung, um die urbane Versorgung zu sichern. Die Konferenz am 22. Juni 2022 am Institut für Unterirdische Infrastruktur (IKT) in Gelsenkirchen bietet neben Fachvorträgen vor allem auch Raum für Diskussionen und Erfahrungsaustausch zum Thema Leitungskanäle in der Stadt. Die Veranstaltung richtet sich an Vertreterinnen und Vertreter aus Landesinstitutionen, Städten, Gemeinden, Versorgern, Fachverbänden und Ingenieurunternehmen.
Neben dem Wissens- und Erfahrungsaustausch sind wesentliche Zielsetzungen der Fachkonferenz:
Mehr Informationen finden Sie hier.
Anmeldung per E-Mail über: Leitungskanal@entellgenio.com.
Für die Teilnahme wird eine Tagungspauschale von 70 € zzgl. Mwst. erhoben, für Vertreter von Universitäten und Forschungseinrichtungen ist die Teilnahme kostenfrei.
Das von der DBU geförderte Projekt „Wissenstransfer für Kommunen und Versorgungsunternehmen zu unterirdisch begehbaren Leitungskanälen als langfristige umwelt- und ressourcenschonende Infrastrukturbauwerke im urbanen Raum“ hat unter anderem zum Ziel, das bereits bestehende umfangreiche Wissen über diese städteplanerische Option fachgerecht aufzubereiten und zur Verfügung zu stellen.
Wie können digitale Lösungen und künstliche Intelligenz in Industrie und Gewerbe die Energiewende unterstützen? Damit befasst sich der #DBUdigital Online-Salon „Steigerung der Energieeffizienz durch Künstliche Intelligenz (KI) – Berichte aus der Praxis“ am 27. Juni 2022 von 14:00 bis 16:00 Uhr.
Nach einer Einführung in die Welt der Künstlichen Intelligenz werden aktuelle Entwicklungen und Anwendungsbereiche in industriellen und gewerblichen Prozessen erläutert. Dabei geht es neben den technischen Herausforderungen auch um Fragen der Datensicherheit. Die DBU-Projektpartner Etalytics GmbH, Hochschule Kempten und HANSA Klimasysteme GmbH berichten aus der Praxis.
Mehr zu Programm und Anmeldung finden Sie hier.
Nach zwei reinen Onlineveranstaltungen findet die re:publica, das Festival für die digitale Gesellschaft, dieses Jahr wieder in Präsenz statt, nämlich vom 8. bis 10. Juni 2022 in der Arena Berlin und dem Festsaal Kreuzberg.
Die DBU ist mit einem Stand sowie mit Beitragen von DBU-Generalsekretär Alexander Bonde und Projektpartnerinnen und -partnern vor Ort. Zudem präsentiert sie am 9. Juni von 11:00 bis 12:00 Uhr Einblicke und Erfahrungen aus ihrem Green Start-up-Programm, mit dem nachhaltige Jungunternehmen gefördert werden.
Weitere Informationen in Kürze unter: https://www.dbu.de/termine
Herausgeber
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