“UM sich der WELT BEWUSST zu SEIN”: Ausstellungseröffnung in der DBU-Geschäftsstelle
Ulla Voßgröne aus Grasberg bei Bremen zeigt Acrylarbeiten zum Thema Umwelt, Lebensräume und Kreislauf der Natur
Osnabrück. Heute Abend eröffnete Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), Osnabrück, eine neue Ausstellung in der DBU-Geschäftsstelle. "UM sich der WELT BEWUSST zu SEIN" zeigt Acrylarbeiten von Ulla Voßgröne, einer Künstlerin aus Grasberg bei Bremen, die sich in ihren Arbeiten unmittelbar mit der Umwelt auseinandersetzt. "Die Umwelt als Lebensraum, der alles bewegende Wind, Wasser als lebensnotwendiges Element, teils in unbeschwerter Verspieltheit, aber auch als Ausdruck von Naturgewalt - all das findet sich in ihren Arbeiten wieder", so Brickwedde. In ihrem Atelier "Unter dem Regenbogen", in der Mitte zwischen den Künstlerdörfern Worpswede und Fischerhude gelegen, entstehen seit zehn Jahren ihre Werke. "Die Arbeiten machen Strukturen und Kreisläufe der Natur erfahrbar, verweisen auf die Beziehungen des Menschen zur Natur, sie hinterfragen das Handeln und Verhalten des Menschen in seiner Umwelt", sagte Brickwedde.
Beitrag zum Kulturleben im hiesigen Raum und Form von Umweltkommunikation
So passe die Künstlerin mit ihren Werken und Zielen optimal in die Umgebung der DBU, da auch diese, natürlich auf andere Weise, der Umweltkommunikation eine besondere Bedeutung einräume: Mit mehr als 1.400 Projekten und einem Fördervolumen von 300 Millionen Euro habe diese bisher etwa ein Drittel der Fördertätigkeit über zwölf Jahre hinweg ausgemacht. Ob es dabei um praxisorientierte Bildungsmaßnahmen in kleinen und mittelständischen Unternehmen, um Umweltfernsehen für Kinder oder um multimediale Ausstellungskonzepte gehe - alle Projekte hätten zum Ziel, zum umweltbewussten Handeln anzuregen und Verhaltensänderungen herbeizuführen. Daher habe man auch die Zielstellung der Künstlerin sehr begrüßt, diese Ausstellung und ihre Arbeiten thematisch am Umfeld der DBU auszurichten. Somit sei diese Ausstellung nicht nur ein Beitrag zum Kulturleben im hiesigen Raum, sondern auch eine Form von Umweltkommunikation.