Osnabrück, 30.3.2008. Die Resonanz auf die Energiemesse im Zentrum für Umweltkommunikation (ZUK) der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) in Osnabrück hat die Erwartungen der Veranstalter weit übertroffen. Über 9.000 Besucher strömten am Wochenende ins ZUK, um sich bei den mehr als 60 Ausstellern über die verschiedenen Möglichkeiten der Energieeinsparung und effizienten Nutzung regenerativer Energien zu informieren. Besonders im Mittelpunkt standen in diesem Jahr die neuen Themen Finanzierung und Hybridantrieb.
„Wir haben unsere Rekordbesucherzahl vom vergangenen Jahr erneut übertroffen. Das zeigt, dass unser Konzept voll und ganz aufgegangen ist“, freute sich Veranstalter Peter Band, Vorstand der Public Entertainment AG. Um den Ausstellern und Besuchern ausreichend Platz für Gespräche und Beratungen zu bieten, war die verfügbare Ausstellungsfläche im Vergleich zum Vorjahr nochmals erweitert worden. „Wir stoßen aber noch nicht an unsere Grenzen und haben noch weitere Kapazitäten“, so Band weiter.
Fachkundiges Publikum mit gezielten Fragen
Ein Trend der vergangenen Jahre hat sich auch bei der diesjährigen Messe fortgesetzt: „Die Besucher kommen vorinformiert, mit gezielten Fragestellungen und erwarten kompetente Antworten“, beschrieb Band die Beratungsgespräche. „Deshalb war es sinnvoll, das Spektrum in diesem Jahr erstmals um die Themen Finanzierung, Autogas und Hybridantrieb zu erweitern.“ Zudem waren die angebotenen Vorträge zu den verschiedenen Themen sehr gut besucht.
Partner der Energiemesse hochzufrieden
uch die Partner der Energiemesse zeigten sich hochzufrieden mit der Resonanz. „Die Energiemesse ist aus Osnabrück nicht mehr wegzudenken“, sagte Manfred Hülsmann, Vorstandsvorsitzender des Hauptpartners, der Stadtwerke Osnabrück. Das Unternehmen hatte passend zur Messe ein neues Förderprogramm zu energiesparenden Heizungsumwälzpumpen aufgelegt. Auch für die DBU als zweiter Partner ist die Messe ein wichtiger Baustein für einen umweltbewussteren Umgang mit Energie. „Genau da setzen wir mit unserer Kampagne ‚Haus sanieren – profitieren’ an“, erklärte Dr. Markus Große Ophoff, fachlicher Leiter des ZUK. Die Kampagne zur energetischen Hausmodernisierung war im vergangenen Jahr in Osnabrück gestartet worden und wird jetzt bundesweit ausgedehnt.
Ausweitung des Messekonzeptes auf weitere Standorte denkbar
Angesichts der positiven Resonanz denkt Veranstalter Peter Band darüber nach, auch in anderen Städten wie z.B. in Münster eine Energiemesse durchzuführen. „Das ist aber noch Zukunftsmusik. Wir haben schon die Messe 2009 in Osnabrück im Kopf, ganz nach dem Motto ‚Nach der Messe ist vor der Messe’“. Ganz gleich, in welchen Städten ebenfalls eine Energiemesse stattfinden könnte – eines ist und bleibt dem Veranstalter auch künftig besonders wichtig. Der Eintritt wird auch im kommenden Jahr frei sein.