Osnabrück. Während sich die eine „Deutsche Ballspiel-Union“ (DBU), die Mannschaft um Jogi Löw bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland, nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat, ist jetzt einem „anderen DBU-Team“ ein großer Erfolg gelungen: Im neunten Anlauf schaffte es das gemischte Fußball-Graslöwen-Team der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) am Wochenende in Essen erstmals, den begehrten Ruhr-Cup 2018 nach Osnabrück zu holen. Das Team um Trainerin Anke Kretschmer konnte sich im Halbfinale sowie im Finale gegen den Stifterverband und die Friedrich-Ebert-Stiftung nach Unentschieden in der regulären Spielzeit jeweils in einem spannenden 9-Meter-Schießen durchsetzen und den Wanderpokal sichern.
Stiftungen aus Deutschland und der Schweiz
An dem von der Stiftung Mercator, dem Stifterverband sowie der VolkswagenStiftung seit 2010 alljährlich in Essen ausgerichteten Fußballturnier nehmen Stiftungen aus ganz Deutschland und der Schweiz teil. Die von den teilnehmenden Organisationen entrichtete Teilnahmegebühr in Höhe von jeweils 1.000 Euro kommt gemeinnützigen Projekten zugute. DBU-Generalsekretär Alexander Bonde würdigte die Leistungen der Sportlerinnen und Sportler bei einem Empfang in der DBU-Geschäftsstelle heute mit den Worten: „Mit Teamgeist ist es gelungen, den Wanderpokal erstmals von der Ruhr an die Hase zu holen. Ein schönes Zeichen und Symbol dafür, was wir auch gemeinsam für den Schutz unserer Umwelt leisten können.“